Genau deswegen sagte ich "an mehr als einer Länge". Du kannst leider bzw. wohl aus programmiertechnischen Gründen nicht an einzelnen Seiten arbeiten (auch wenn ich mir sehnlich eine eigene Einstellung für die erste und letzte Seite wünsche, was machbar sein sollte). Der Grund ist der, daß dem Programm ja nicht von vorneherein klar ist, was auf welcher Seite steht. Und das zu fest festzulegen, würde die Qualität des Satzes beeinträchtigen. Also:
Du legst den Satzspiegel im \paper-Block fest - der sollte auch sowieso für jede Seite gleich sein.
Dann mußt Du Dir überlegen und experimentieren, welche Abstände überhaupt vorkommen (mindestens der zwischen den Zeilen eines Systems und der zwischen den Systemen) und wie sie sich verhalten sollen. Ich habe leider zu oft böse Überraschungen erlebt, um sicher zu sagen: Der und der Wert dreht an der Einstellung x. Eine Möglichkeit ist, padding auf einen relativ großen Wert zu setzen. Das sieht zwar nicht schön aus, aber Du weißt wenigstens, an welcher Länge Du gerade herumspielst.
Der Trick ist, eine Kombination aus geeigneten Werten zu finden, die jede Seite gut aussehen läßt. Durch die dehnbaren Abstände (stretchability) hast Du ja auf jeder Seite eine eigene Einstellung, im Sinne von absoluten Abständen. Vor- und Nachteil der Implementierung ist halt, daß man weitgehend verstehen muß, was man tut. Nachteil, weil's viel Arbeit ist, Vorteil, weil man dann bessere Ergebnisse bekommt, als mit irgendwelchen Code-Schnipseln jemals möglich.