Betriebssystemabhängig > Mac OS X
convert-ly
derHindemith:
Na, scheinbar ist es ein tippfehler in der lilypond Datei. Dass die Fehlermeldung /Applications/Notation/LilyPond : No such file or directory ist, mögligherweise ist ein Leerzeichen zwischen LilyPond und 2.12.2 in der Datei.
es gibt eine sehr große unterschied entzwsichen
/Applications/Notation/LilyPond 2.12.2/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond
und
/Applications/Notation/LilyPond\ 2.12.2/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond
juppes:
danke, das hatte ich ja schon gelernt und auch darauf geachtet, daß vor der Leerstelle immer der Backslash steht. Ich kopiere mal hierhin, was jetzt in "lilypond" in "bin" steht:
exec /Applications/Notation/LilyPond\ 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond "$@"
Im selben Ordner steht in "convert-ly":
exec /Applications/Notation/LilyPond\ 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/convert-ly "$@"
mir scheint das in Ordnung zu sein, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...
derHindemith:
Es sollte das gleiche sein, aber hilft "/Applications/Notation/LilyPond 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond"?
ding-dong:
midi2ly und convert-ly machen auch unter windows schwierigkeiten bei dateinamen mit spezialzeichen!
wenn niemand diese routinen umschreibt, muss man wohl oder übel umbenennen!
s.a.: http://www.nabble.com/blanks-in-file-names-and-convert-ly-or-midi2ly-td8220725.html#a8223578
juppes:
erst einmal einen schönen Sonntagmorgen...
Ich habe mir alles noch mal angesehen und meine Experimente gemacht. Ich habe in "lilypond" den Backslash" vor dem Leerzeichen im Dateinamen entfernt, dann habe ich den Ordnernamen inklusive Leerzeichen in Anführungszeichen gesetzt, aber bin/lilypond fand "LilyPond.app/*/lilypond" nicht, weil es das Verzeichnis nicht erkannte. Schließlich habe ich den inkriminierten Ordner "LilyPond 2.12.1" umbenannt in "LilyPond_2.12.1" .
Wenn ich jetzt in Terminal.app mit dem so bearbeiteten bin/lilypond arbeite, kommt Folgendes heraus:
de-spiegelkast:~ ich$ lilypond /Users/ich/Documents/Selbstgeschr.\ Noten/Babell/Babellfu\314\210rGesa.ly
GNU LilyPond 2.12.2
>>/Users/ich/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell/BabellfürGesa.ly<< wird verarbeitet
Analysieren...
Interpretation der Musik...[8][16][24][32][40][48][56][64][72][80][88][96][104]
Vorverarbeitung der grafischen Elemente...
Ideale Seitenanzahl wird gefunden...
Musik wird auf 1 oder 2 Seiten angepasst...
Systeme erstellen...
Layout nach >>BabellfürGesa.ps<< ausgeben...
Konvertierung nach >>./BabellfürGesa.pdf<<...
>>gs -q -dSAFER -dDEVICEWIDTHPOINTS=595.28 -dDEVICEHEIGHTPOINTS=841.89 -dCompatibilityLevel=1.4 -dNOPAUSE -dBATCH -r1200 -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile="./Babellfu?\x88rGesa.pdf" -c .setpdfwrite -f "Babellfu?\x88rGesa.ps"<< gescheitert (256)
Fehler: gescheiterte Dateien: "/Users/ich/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell/Babellfu?\x88rGesa.ly"
de-spiegelkast:~ ich$
Das sieht schon viel besser aus! Aber ich bekomme leider das PDF nicht angezeigt, weil noch irgendetwas nicht stimmt. Warum bricht der Vorgang kurz vor dem Ziel ab?
Es ist jetzt später Abend geworden, bevor ich diesen Beitrag zu Ende schreiben kann...
In Lilypond hat sich per Cmd-R die Datei auch nicht in ein PDF fertig umwandeln lassen. Der Vorgang bleibt in einer Endlosschleife stecken. Ich habe daraufhin eine neue Datei erzeugt, den Inhalt der störrischen in die neue kopiert, nochmal Cmd-R gedrückt, und nun ging es. (Das habe ich gelegentlich früher auch schon mal mit LilyPond erlebt.)
Dann habe ich das ganze im Terminal mit dieser erneuerten Datei auch gemacht:
de-spiegelkast:~ ich$ cd Documents/Selbstgeschr.\ Noten
de-spiegelkast:~/Documents/Selbstgeschr. Noten ich$ cd Babell
de-spiegelkast:~/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell ich$ lilypond /Users/ich/Documents/Selbstgeschr.\ Noten/Babell/BabellGesa.ly
GNU LilyPond 2.12.2
>>/Users/ich/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell/BabellGesa.ly<< wird verarbeitet
Analysieren...
Interpretation der Musik...[8][16][24][32][40][48][56][64][72][80][88][96][104]
Vorverarbeitung der grafischen Elemente...
Ideale Seitenanzahl wird gefunden...
Musik wird auf 1 oder 2 Seiten angepasst...
Systeme erstellen...
Layout nach >>BabellGesa.ps<< ausgeben...
Konvertierung nach >>./BabellGesa.pdf<<...
de-spiegelkast:~/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell ich$
Jetzt hat es funktioniert!! Es geht allerdings kaum schneller als aus Lilypond heraus (ich habe interessehalber mal die Stoppuhr laufen gelassen), und es wird auch nicht "Vorschau/Preview" mit gestartet wie wenn man aus LilyPond heraus arbeitet, aber es geht! Das Problem ist geknackt. Es scheint aber so zu sein, daß Terminal.app empfindlich ist, was Leerzeichen betrifft, denn nur das Umbenennen des LilyPond-Ordners hat letztlich geholfen.
Jetzt begreife ich jedenfalls, warum in der Computerwelt so viele Bezeichnungen und Namen Leerstellen meiden. Das hat ganz offensichtlich damit zu tun, daß in sehr vielen Programmiersprachen Leerzeichen eine besondere Bedeutung haben und deswegen in Dateinamen Verwirrung stiften. Auch der Ausweg mit den Anführungszeichen oder dem Backslash funktioniert scheinbar nicht immer.
Jetzt kommt aber noch eine Frage: wie bekomme ich in Terminal.app lilypond dazu, mir gleich noch "Vorschau" mitzustarten, wenn das PDF fertig ist? Oder mache ich das am besten dann separat wie bisher? Ich habe immer zum Eingeben einen Texteditor (Smultron oder TextWrangler in meinem Fall) verwendet. Nach dem Speichern habe ich die Datei dann in LilyPond geöffnet und per Cmd-R ein PDF erzeugt. Dann konnte ich immer im LilyPad per Point-and-Click meine Korrekturen machen. Das war ein wenig umständlich, aber bei den Dingen, die ich bisher gemacht habe, praktikabel. Bei einer größeren Orchesterpartitur würde das Korrigieren, glaube ich, sehr zeitraubend, da man zwiscbendurch immer wieder ein PDF erzeugen muß um zu sehen, was die Korrekturen gebracht haben. Und das kann dauern. Ich wäre dankbar dafür, wenn ich von den Erfahrungen eines LilyPond-Users profitieren könnte, der so etwas wie Orchesterpartituren bestimmt schon damit geschrieben hat.
Und jetzt wieder: Gute Nacht und wie immer herzlichen Dank für die Unterstützung. Ich habe hier bereits eine Menge Nützliches gelernt.
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