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convert-ly

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derHindemith:
Hat die Dateinname irgendwelche öäüß? Mit OSX sind sie kein Problem. Mit lilypond sind sie kein Problem. Aber mit gs (was die .ps und .pdf macht) gibt's Probleme. Ich benutze sie dann nicht. Viel einfacher.

Ehrlich gesagt, terminal soll nicht so empfindlich gegen Leerzeichen sein, ich arbeite täglich mit Dateien mit leerzeichen, und die Backslash funktioniert.

Ich habe gelernt Vorschau nicht zu benutzen, und anstatt das, Skim zu benutzen. Die größte Vorteil ist dass Skim kann die Pdf wiederladen wenn die Datei geändert ist - automatisch. So, Ich öffne meine Datei, mache irgendwelche Änderungen, und dann wenn ich lilypond nochmal tue, ist die pdf automatisch aktualisiert.

Auch ein Vorteil von emacs (ich weiss nicht wie mit andere Programmen) ist dass die Fehlermeldungen haben einen direkten Link zur lilypond Datei. So, wenn du emacs.app benutzt, dann hast du eigentlich alles was drin programmiert ist:
point-and-click funktioniert, Fehlermeldunglinks funktionieren, emacs kann auch die pdf Datei öffnen. Es gibt nachteile zu emacs (ich mag die einrücken einfach nicht) aber für Fehlerkorrektur, hat es sehr gute Vorteile.

derHindemith:
auch, du kannst die pdf automatisch indem du die öffnest. =P
lilypond myfile.ly ist eigentlich, ausführen die programme lilypond und lilypond nimmt myfile.ly als argument.

open myfile.pdf öffnet die Datei myfile.pdf mit der normalen Programme.

&& macht eine Liste.

lilypond myfile.ly && open myfile.pdf ist in bash verstanden als:

die programme lilypond ausführen mit der Datei myfile.ly, und dann, wenn dass ohne Fehler ausgeführt ist, öffne die Datei myfile.pdf

etilli33:
Noch mal eine doofe Frage: kann denn nich auch Preview die Datei automatisch laden, wenn sie verändert wird? Ich dachte, ich hätte das mal irgendwo gelesen.

Gruss
Till

derHindemith:

--- Zitat von: etilli33 am Montag,  9. März 2009, 10:05 ---Noch mal eine doofe Frage: kann denn nich auch Preview die Datei automatisch laden, wenn sie verändert wird? Ich dachte, ich hätte das mal irgendwo gelesen.

Gruss
Till

--- Ende Zitat ---
Nur in OSX 10.5

juppes:
toll! wenn man die richtigen Leute fragt...

Ich suche, da ich in Zukunft wohl ziemlich viel Zeit mit LilyPond verbringen werde, natürlich auch eine Arbeitsumgebung, die das Arbeiten so leicht und so flüssig wie möglich macht. Und da ja jeder Nutzer andere Befürfnisse hat, muß er eine Weile herumprobieren, bis er fündig geworden ist. Auch ich habe mit meinen Bordmitteln und dem, was ich hier schon auf dem Rechner habe,versucht, mir so etwas einzurichten. Aber so richtig glücklich war ich nicht. Das Haupthindernis war eigentlich Vorschau/Preview, da ich immer bei jeder Korrektur, und war sie noch so klein, ein neues PDF erstellen mußte. Und je größer das Dokument war, umso länger hat es gedauert.
Ich bin auf jEdit mit LilyPondTools gestoßen - das habe ich kurz ausprobiert, aber nicht wirklich gründlich. Das fand ich schon einmal deutlich besser als meine bisherige Ausstattung, aber ich mußte feststellen, daß manche Dinge wie z.B. convert-ly, das man aus jEdit heraus laufen lassen kann, auf Windows ausgerichtet sind. Das sieht man in den Suchpfaden, die man hinterher in der Fehlermeldung angezeigt bekommt. Man könnte das sicher auch umschreiben und an Mac-Verhältnisse anpassen, aber ich weiß nicht wie. Und ich habe nicht genug Zeit, alles, was in jEdit steckt, zu untersuchen, denn das ist eine ganze Menge!
Ich habe mir Skim und Aquamacs Emacs heruntergeladen und werde sie mir gleich mal ansehen.

Da ich mich nun ein wenig mehr mit dem Terminal beschäftigt habe (ich finde es faszinierend, wie ein äußerlich so unscheinbares Programm erstaunliche Dinge machen kann ohne all den optischen Schnickschnack, an den wir alle uns gewöhnt haben), stellen sich für mich noch zwei Fragen:

1) Wie erfahre ich eigentlich, welche Unix-Programme unter der Haube von OS X laufen? Was sie tun, kann ich dann ja immer unter help oder man nachschauen. Und welche (ich vermute mal, daß die Unix-Programmliste endlos lang sein wird) wären für LilyPond-Zwecke einsetzbar? Ich brauche im Prinzip ja nur erst einmal einen Editor und einen PDF-Viewer.

2) Wäre es denkbar, nur mit LilyPond und Terminal.app ohne Einschränkungen all das zu machen, wozu ich jetzt noch mindestens drei Programme brauche?

P.S.: Vielleicht liegt es ja wirklich an den Umlauten oder dem ß, daß sich LilyPond beim Erstellen eines PDF "verschluckt". Ich habe nur gelegentlich festgestellt, daß dem so war. Ich habe das Problem ja immer gelöst, indem ich den Inhalt der problematischen Datei in ein neues Dokument kopiert habe, das vorher erst einmal als "Untitled" oder so ähnlich gesichert wurde. Da wäre es eine plausible Erklärung, daß bei "Untitled" funktioniert, was bei "Babell für Gesa" nicht ging. Ich werde das einmal untersuchen – ist ja schnell gemacht – und berichten.

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