Hallo in die Runde!
eigentlich ist es aber vollkommen egal, mit welchen Tönen genau man die Quinte aufwärts angibt
Solang man beachtet, dass diese in
absoluter Tonhöhe eingegeben werden.
\transpose f c'
\transpose f' c''
transponieren eine Quinte aufwärts, wohingegen
\transpose f c
\transpose f' c'
eine Quarte abwärts transponieren.
\transpose f c'
würde also eine Duodezime aufwärts transponieren.
Für
\transposition gilt als Referenzpunkt das eingestrichene c:
\transposition f
lässt die eingegebenen Noten eine Quinte tiefer (
c' -> f)
klingen (die optische Ausgabe bleibt), wohingegen
\transposition f'
eine Quarte aufwärts (
c' -> f') klingt. Mit
\transposition c'
würde sich also gar nichts tun

Generell ist die Verwendung von
\transposition deshalb nur empfehlenswert, wenn die Noten nicht in klingender Tonhöhe eingegeben wurden, man z.B. eine bereits transponierte Stimme abgeschrieben hat. Hilfreich allerdings für z.B. Kontrabass-Stimmen, die eine Oktave tiefer als notiert klingt. Hierfür würde man
\transposition c eingeben, und schwups klingts im MIDI eine Oktave tiefer

Ich hatte anfänglich auch Verständnisprobleme in diesem Punkt. Ich hoffe, ich konnte es euch verdeutlichen.
Frohe Weihnachtstage!
Robert