Autor Thema: Die hässliche Vorlage - und was Lily daraus macht  (Gelesen 2639 mal)

Manuela

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Die hässliche Vorlage - und was Lily daraus macht
« am: Freitag, 19. August 2016, 13:27 »
Bei manchen Notenblättern frage ich mich, warum sie so hässlich auf mich wirken. Und dann sehe ich den Unterschied, was Lily daraus macht. Hier nur ein kleines Beispiel als Anhang.

Nur falls es jemanden interessiert, was das ist: das ist aus Aram Khachaturians Spartacus, Adagio für Klavier gesetzt von Matthew Cameron, erschienen im Schirmer Verlag.
« Letzte Änderung: Freitag, 19. August 2016, 13:31 von Manuela »

fugenkomponist

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Re: Die hässliche Vorlage - und was Lily daraus macht
« Antwort #1 am: Freitag, 19. August 2016, 13:40 »
Worauf genau willst du hier hinaus? Ich finde beide Beispiele suboptimal gesetzt: Klar sind die Balken bei LilyPond vielleicht angenehmer (wobei die Balkenneigungstradition immer mal Änderungen unterworfen ist), aber die 8 steht meiner Meinung nach zu weit links und beide halten sich nicht daran, „va“ und die Linie am oberen Ende der 8 auszurichten. Und was den horizontalen Platz angeht: Das hängt sehr von den Zeilenumbrüchen ab.

Manuela

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Re: Die hässliche Vorlage - und was Lily daraus macht
« Antwort #2 am: Freitag, 19. August 2016, 15:06 »
Ich habe mich in erster Linie auf die Balken bezogen. Da ich momentan ziemlich viele Noten in eine Zeile gequetscht habe, hatte Lily möglicherweise keine andere Option, die Ottavas zu setzen.
Das "va" ist m.E. sowieso überflüssig, in meinen alten Noten taucht es nicht auf. Vl. werde ich das killen, überhaupt kommen erstaunlich wenig ottava-Versetzungen zumindest in meinen alten Noten (Ed. Peters) vor. Am oberen Ende der 8 ist die Linie jedenfalls nicht ausgerichtet.