Hallo alle zusammen!
Ich hab zuhause eine hässliche Kopie von Roland Dyens' "Tango en Skaï", die ich mit Lilypond nochmal schön abschreibe.
Wie im ersten Bild (Anhang) zu sehen ist, wirkt hier alles ein bisschen gequetscht, vor allem was die Triolen betrifft. In Kombination mit den einfachen Achteln in der Parallelstimme quetscht Lily bei Platzmangel sie nicht gleichmäßig zusammen, sondern wie an den rot umrandeten Stellen deutlich zu sehen ist.
Gibt es irgendeine (einfache) Möglichkeit, irgendeinen override-Befehl, der die Abstände zwischen den Noten auch in solch "engen" Fällen gleichhält?
Um nicht den komplizierten Code hierrein kopieren zu müssen, hab ich mal noch ein einfacheres Beispiel gemacht, wo dasselbe passiert (Bild 2 im Anhang):
\version "2.18.2"
\relative c' {
<< { \times 2/3 { c8 e g c, e g c, e g c, e g \noBreak
c, e g c, e g c, e g c, e g \noBreak
c, e g c, e g c, e g c, e g \noBreak
c, e g c, e g c, e g c, e g } } \\
{ e, \repeat unfold 31 e } >>
}
Danke schonmal für jede Hilfe!
lg, Castor
edit: p.s.: natürlich könnte man einfach einen Zeilenumbruch mehr machen, aber im Original ist es genauso. Da liegt (Bild 1) der Taktstrich etwas weiter rechts, sodass die 32tel enger stehen und die Triolen im Takt davor mehr Platz haben ...