Hallo zusammen,
es geht um Tabulatur-Notation und zwar eine sicherlich ungewöhnliche: Ich möchte ein paar Stücke für eine
Kalimba mit 9 Tönen notieren und da macht der Tabulaturteil unerwartet Schwierigkeiten. Die
Kalimba hat 9 fest gestimmte Metall-Zungen, es sind also exakt 9 Töne damit spielbar - und zwar sozusagen als "Leersaite" (open string).
So sieht das Instrument übrigens aus:
http://tinyurl.com/ordle3mPNG-Screenshot, Quelltext und PDF im Anhang:Die Notenlinie und die 9-saitige Tabulatur dazu zeigen beide genau das richtige
Problem:Die Standard-Stimmung der
Kalimba ist, von links nach rechts, wie folgt in absoluter Tonhöhe definiert:
\stringTuning <a' c'' c' a' a f' e' e'' b'>Es geht also fröhlich rauf und runter, zwischen den Zungen ("Saiten"). Nun hatte ich erwartet, dass ich aufgrund der von mir definierten Stimmung (kalimba-b9-standard) genau denselben Code für die standardnotation und die Tabulatur nutzen kann - wie ich es bei anderen Saiteninstrumenten ja immer mache (Gitarren, Ukulelen, Guitalele, Koyabu, ...); es wir ja eigentlich immer nur eine "0" auf einer der 9 "Saiten" benötigt. Ich muss ja lediglich notieren, welche Zunge gerade angeschlagen werden muss ... das sollte doch total einfach sein: Nix als Leersaiten!
Tatsächlich habe ich ziemlich wirre Noten konsturieren müssen, um die gewünschten Nullen auf der jeweiligen "Leersaite" anzuzeigen.
Bitte schaut euch den Quellcode mal an, dann müsste klar sein, was da "komisch" ist. Ich möchte sehr gerne die gleichen Noten, die für die Standardnotation verwendet werden, auch in der Tabulaturbeschreibung nutzen - das kriege ich aber nicht mal im Ansatz hin.
Ich würde mich also über jeden hilfreichen Tipp oder gar eine Lösung freuen - vielen Dank!
TipTap
EDIT: Dateianhänge am 12.03.14/03:10 Uhr erneuert - waren fehlerhaft - bitte PNG-Anhang anschauen.