du hast übrigens noch nicht beantwortet, was du mit dem ganzen erreichen willst!
Doch. Ich habe weiter oben geschrieben, dass ich für kurze Übungsstücke mit beliebig gemischten Notenwerten (viertel, achtel, sechzehntel ...) natürlich unter Befolgung der musikalischen Grundregeln je Takt, jeweils 4 Takte in einer Zeile haben möchte. Daraus ergibt sich natürlich
in jeder Zeile gleiche, addierte Gesamtnotenzeit. Das habe ich auch bereits erreicht, wenn auch unter großen Mühen und damit bin ich (zunächst) völlig zufrieden.
Danach tauchte die Frage der "besonderen" Umstände auf (clefs, Extras ...usw.) ud ich habe das daraufhin untersucht. Es funktioniert zwar eine Zeile immer noch, aber dann doch nicht mit gleichen Taktlängen. Wundert mich eigentlich nicht, da
proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 32)ja nur Notenwerte Berücksichtigt und nicht "Extras". Das stört mich zunächst nicht, weil ich solche nicht habe. Die Frage nach solchen "Extras" kam nicht von mir, tauchte dann aber in der Diskussion auf. Ist ja auch gut, die Grenzen der "Lösung" zu kennen. Und noch mal:
\override SpacingSpanner #'strict-note-spacing = ##thilft dagegen nicht. obwohl das nach Handbuch Abhilfe bieten soll?
das funktioniert gut, denn LilyPond orientiert sich hier (soviel ich weiss) an der kürzesten dauer.
Die weitere Diskussion hat sich dann ein bisschen vom Kernproblem zu Partikularproblemen verlagert. Z. B. dass das Ganze mit 1/8 absolut nicht funktioniert, erst ab 1/15. Daran anknüpfend ist festzustellen, dass zwar der Wert von 1/16 auf 1/32 sich verdoppelt, aber sich eine Taktlänge von 46 mm auf 70 mm (1,52 fach) verlängert (gleiche Notenwerte - versteht sich), die gesamte Zeilenlänge von 87 mm auf 154 mm (1,77 fach), sich also nicht verdoppelt. Der Zusammenhang ist also nicht linear - was im Handbuch beispielsweise nicht steht. Im Allgemeinen ist das auch nicht wichtig, aber unter besonderen Umständen dann eben doch. Ich habe ja schon angemerkt, dass die Unterschiede verschiedener Anweisungs-Kombinationen vermutlich von solchen verschiedenen Funktionen folgenden Parametern ist. Diese sind sicherlich durchdacht und gut für die Skalierung zu einem schönen Notenbild, für einen Laien mit Sondervorsttellung hinsichtlich der Darstellung wie mich aber recht schwierig zu verstehen.
Die wichtigste Erkenntnis war, dass es keineswegs ausreicht, den Wert in
proportionalNotationDuration = #(ly:make-moment 1 32)auf den kleinsten vorkommenden Notenwert zu setzen! Das machte große Probleme und unter 1/15 lief bei mir gar nichts (sieh die Entwicklung des Codes in den zurückliegenden Postings). Und das steht auch so nicht im Handbuch.
Ich habe sehr viel dazu gelernt, mein Problem ist gelöst. Wenn kein weiteres Interesse an Diskussion besteht, würde ich vorschlagen, den Thread zu schließen? In Einzelfragen kann ja ein möglicher Interessent einen neuen Thread öffnen?