Hallo,
auch ich benutze lieber zu viele als zu wenige Dateien.
Eine Datei je Instrument und Satz, nur zur Definition der Stimme.
Je eine Datei zur "isolierten" Darstellung derselben, oft auch in verschiedenen Transpositionen, teils nacheinander, teil parallel.
Oft je eine Datei für jeden Satztitel, wird per \include in den \header-block des \score eingebunden.
Je eine Datei für die Partitur jedes Satzes - oft transponiere ich darin alle Stimmen nach C.
Je eine Datei für die ganzen Einstelstimmen, und abgeleitete Transpositionen.
Eine Datei für die ganze Partitur.
Machmal habe ich auch eine extra 'Dateiebene' für das "Partitursatzlayout" eingefügt.
Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, auch die (gemeinsamen, von mir immer gleich angewandten) Voreinstellungen in je eine Includedatei zusammenzufassen - ein \include in der obersten Ebene, ein \include im Staff-Block.
Durch einen Patch erstelle ich neuerdings auch immer eine PDF-Datei mit und eine ohne point-and-click.
Und ich benutze eine (leider noch nicht »zur Weitergabe ausgereifte«) make-Methode, bei der das Dateiänderungsdatum auch der include-Dateien mit dem PDF-Dateidatum verglichen wird, um Massenkompilationen (auf meinen 8 CPU-Threads weitgehends parallel) durchzufüghen - natürlich nur bei Änderungen.
Nur \partcombine habe ich bisher kaum benutzt. Meistens habe ich die zwei Hornstimmen gleich parallel für eine Notenzeile notiert. Da muß ich noch herausfinden, wie man das Flattern (schneller Wechsel zwischen »a2«, »I. Solo«, »II. Solo«, Akkord-Schreibweise, Ober-Unterstimmen-Schreibweise) unterbindet.
Arnold