OK. Dann bereite ich mal meine detailierte Beschreigung vor, und poliere meinen Workaround auf.
Der Workaround-Trick besteht darin, daß man ein eigenes Programm um lilypond herum schachtelt. Wenn Lilypond dann die Ausgabe statt direkt auf die Konsole in eine Pipe umgeleitet entdeckt, dann fließt durch die Pipe (zum umhüllenden Programm) der ganz legale UTF-8-Bytestream, welcher dann vom 'Umhüller' für den Bildschirm aufbereitet werden muß.
In meiner aktuellen Lösung habe ich zwei getrennte Pipes (für Standardausgabe und Fehlerausgabe) und noch keine Abfrage, ob die Ausgaben nicht schon in eine Pipe oder Datei umgeleitet wurden - und wegen der beiden Pipes verliert die Ausgabe seine Synchronisation, dafür hatte ich aber die Fehlerausgabe (und Fortschrittsanzeige) bei mir in rot ausgegeben, die Standardausgabe (display-Anweisung in Scheme, \displayMusic, ...) in gelb. So nebenbei wird auch die Codepage auf 65001 umgestellt.
Dann soll die neue Workaround-Version, ins gleiche bin-Verzeichnis wie lilypond.exe gestellt, automatisch die lilypond.exe finden und ausführen. Und als Compiler werde ich den Windows-Crosscompiler im UBUNTU der lilydev-VM ausprobieren, der scheint mir am ehesten 'allen neutral zugänglich' zu sein.
Na ja, klingt nach ner Woche Arbeit, und dann habe ich noch ein paar andere Projektliein parallel laufen.
Arnold