Autor Thema: Dynamik will nicht unter die Notenlinie  (Gelesen 5633 mal)

Andre

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Dynamik will nicht unter die Notenlinie
« am: Donnerstag, 28. Februar 2008, 15:03 »
Aus mir nicht bekannten Gründen will das mf nicht unter die Notenlinie obwohl ich ein _ gesetzt habe  ???
Oder ist es ein Notensetzergesetz das mf an crescendo gesetzt werden muss ?
Habe Lilypond 2.11.41.

{ d'8.(_\mf^\< d'16) d'8 c' g c'\! }

etilli33

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Re: Dynamik will nicht unter die Notenlinie
« Antwort #1 am: Donnerstag, 28. Februar 2008, 15:53 »
Hm, weiß auch nicht, was das ist, könnte ein Fehler von Lilypond sein...
Aber so gehts (mit einer zweiten Stimme, die unsichtbare Noten hat):

{ << { d'8.(^\> d'16) d'8 c' g c'\! }\\{s8._\mf s16 } >> }

Gruß
Till

ding-dong

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Re: Dynamik will nicht unter die Notenlinie
« Antwort #2 am: Freitag, 29. Februar 2008, 08:26 »
Warum zwingst du lilypond mit ^ über das System zu schreiben?
Im allgemeinen kann man es einfach lilypond überlassen, zu entscheiden wo die Dynamikzeichen hingehören...
{ d'8.( -\mf-\< d'16) d'8 c' g c'\! } funktioniert bei mir genau richtig!

Andre

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Re: Dynamik will nicht unter die Notenlinie
« Antwort #3 am: Freitag, 29. Februar 2008, 17:49 »
Warum zwingst du lilypond mit ^ über das System zu schreiben?
Im allgemeinen kann man es einfach lilypond überlassen, zu entscheiden wo die Dynamikzeichen hingehören...
{ d'8.( -\mf-\< d'16) d'8 c' g c'\! } funktioniert bei mir genau richtig!

Ich zwinge Lilypond weil ich Chorsätze eingebe. Wenn die cresc. oder decres. Gabeln unter den Noten sind, rückt der Text auch weiter runter. Ich finde es aber von der Lesbarkeit besser wenn Noten und Text möglichst nahe beisammen sind. Die Gabeln kann man auch über den Noten schnell erfassen. Das mf würde ich in diesem Fall auch noch weiter nach links und nach oben versetzen.

Ich habe da auch herrausgefunden das Lilypond im umgekehrten Fall, also ein ^ vor mf und ein _ vor \<, alles nach unten setzt. Kann es sein das der DynamicLineSpanner beides gleichzeitig setzt und deswegen nur die letzte Anweisung verarbeitet ?

Ich habe das übrigens mit einem \markup gelöst.