Ja genau, so kriegen wir das hin: Mauer an Mauer

Mit den Padding- und Y-offset-Tweaks verschiebe ich immer Objekte, die ohnehin
außerhalb der Zeile notiert werden, z.B. Akzente, Fermaten usw. Bei Dynamikzeichen, die auch mal
in die Zeile sollen, geht es nur mit Y-extent-Overrides iVm Y-offsets.
Wenn nur gelegentlich einzelne Systeme vertikal versetzt werden müssen (z.B. das erste oder letzte System auf einer Seite), bin ich am schnellsten mit meiner quick-and-dirty-Methode: ich weise einer Note/Pause in der ersten Systemzeile (am besten einer Pause auf der Mittellinie) leeres Markup zu und überschreibe dessen Y-extent, z.B.
\once \override TextScript #'Y-extent = #'( 0 . <positiver Wert> )
r^\markup { \null }
verschiebt das System nach unten, da mehr Ausdehnung nach oben.
Umgekehrter Fall:
\once \override TextScript #'Y-extent = #'( <negativer Wert> . 0 )
r_\markup { \null }
verschiebt das System nach oben, da mehr Ausdehnung nach unten.
Falls in der letzten Zeile LyricText vorhanden ist, weise ich einer Silbe in dieser Zeile eine andere vertikale Ausdehnung zu, da das an eine Pause gebundene Markup den Text verschieben würde:
\lyricmode {
quod __ est su -- per om -- ne no -- men,
\once \override LyricText #'Y-extent = #'( <negativer Wert> . 0 )
quod est su -- per om -- ne __ no -- men,
}
Man muss halt immer schauen, wessen Ausdehnung man ändert, und muss nicht global an den Randeinstellungen schrauben. Wie gesagt: quick'n'dirty

Eine gute Hilfe dabei ist das Anzeigen der Skylines:
#(ly:set-option 'debug-skylines #t)Grüße,
Robert