Ausnahmsweise kann ich der Minimalbeispiel-Forderung mal nicht uneingeschränkt zustimmen, und zwar aus folgendem Grund: Im Prinzip ist das fast ein Minimalbeispiel (es enthält mehr als 3 Noten, das ist zum Demonstrieren aber fast nötig, auch wenn man sich zugegebenermaßen auf einfache Tonwiederholung beschränken könnte). Wenn man nun den Code übersetzt, sieht man, dass einfach an einem kurzen Beispiel die bisherigen Versuche der Problemlösung gezeigt und per Markup dazwischen kommentiert werden. Also quasi ein kompletter Post in LilyPond.
Jetzt kommt aber die Einschränkung: Nicht alle schmeißen wie ich jeden LilyPond-Code erstmal in Frescobaldi, bevor sie mit dem Lesen des Posts anfangen. Offensichtlich zum Beispiel Manuela. Ist auch verständlich, deshalb würd ich lieber den Text direkt in den Post schreiben und dazwischen nur kleine Abschnitte mit [ code ]-Tags.
Hier nun eine mögliche Lösung: es wird geschaut, ob die RehearsalMark sich an einem Zeilenumbruch befindet (per ly:item-break-dir) und falls sie sich irgendwo in der Mitte der Zeile befindet, wird X-offset gesetzt (Ich finde übrigens ca. -0.7 passender als -1). Falls die RehearsalMark am Anfang der Zeile ist, passiert nichts. Es wird also X-offset auch nicht auf 0 gesetzt (was sie noch viel weiter links landen lassen würde).
\version "2.18.2"
\relative c' {
\override Score.RehearsalMark.self-alignment-X = #LEFT
\override Score.RehearsalMark.before-line-breaking =
#(lambda (grob)
(if (eq? CENTER (ly:item-break-dir grob))
(ly:grob-set-property! grob 'X-offset -0.7)))
\mark \markup{ \circle \bold 1 "Alle meine Entchen" }
c4 d e f
g2 g
a4 a a a
g1
\mark \markup{ \circle \bold 2 "Hänschen klein" }
g4 e e2
f4 d d2
c4 d e f
g4 g g2
}Edit: Ich hänge gerne auch kleine Ausschnitte als Bild an, um meine Frage bzw. meine Antwort zu demonstrieren. Damit erspart man den Lesern, selbst Frescobaldi/LilyPond anzuschmeißen, nur um einen Code nachzuvollziehen. Wenn man als Leser dann am Code was ändern will, kann man das ja immer noch machen
