[…]
Ich habe das Problem weitgehend gelöst bis auf eine Kleinigkeit, die ein Fehler in LP sein könnte.
[…]
[…]
#(define-public GES 37291/100003)
#(define-public G 8798/100003)
[…]
pitch-names =
#`(
[…]
(ges . ,(ly:make-pitch -1 4 (- GES)))
(g . ,(ly:make-pitch -1 4 G))
[…]
)
pitchGlyphs =
#`(
[…]
(-37291/100003 . "accidentals.flat") ; Gb
( 8798/100003 . "") ; G
[…]
)
accidentalGlyphs =
#`(( 8798/100003 . "accidentals.natural"))
[…]
\override Accidental.glyph-name-alist = \pitchGlyphs
\override KeySignature.glyph-name-alist = \pitchGlyphs
\override AccidentalCautionary.glyph-name-alist = \accidentalGlyphs
[…]
[…]
das in Klammern gesetzte Versetzungszeichen am Ende des dritten Taktes wurde duch ein Fragezeichen nach dem Notennamen erzwungen; ohne diese Erzwingung erscheint kein Auflösungszeichen, was nach meiner Meinung ein Fehler in LP ist.
LilyPond beruft sich da anscheinend auf die Accidental.glyph-name-alist, die an der Stelle G eben nur "" enthält. Klingt erstmal logisch, weil ja ohne vorherige andere Töne vor dem G nichts stehen soll. Es weiß wahrscheinlich sogar, dass es da jetzt ein Vorzeichen setzen müsste (weil ja vorher GES stand), aber nicht, welches, weil G eben kein #(ly:make-pitch … 0) mehr ist. Man müsste LilyPond also irgendwie mitteilen, dass eine Auflösung auch weiter auf das Auflösungszeichen zugreifen soll.
Ach ja: Das Vorzeichen sollte aber nicht in Klammern stehen, weil es ja zwingend ist. Wenn LilyPond es also nicht setzt (wer auch immer dran „schuld“ ist), sollte es „g!“ heißen und nicht „g?“