Wozu denn die unnötige Friemelei mit
cadenzaOn/Off bzw. Überbindungen? Ich löse solches per Tempo:
\set Score.tempoHideNote = ##t
\tempo 4 = <halbes Tempo>
Anschließend wieder das Ausgangstempo angeben.
Fermaten werden bei der Umsetzung in Midi nicht berücksichtigt, wie mir scheint.
Es scheint nicht nur, es ist so. Erstens ist
\fermata ein Markup-Befehl und keine Spielanweisung. Woher soll den Lily wissen,
wie lange gehalten werden soll?
Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass anschließend Noten oder Pausen
mit einer Dauer von 1/32 erwartet werden und nicht wie vor der Ersetzung von 1/4
Der Parser wird sich die letzte Dauer irgendwo merken.
Der Parser merkt sich
immer die letzte Dauer! Das gehört schlicht zur Eingabesyntax und vermeidet das ständige Eingebenmüssen der Tondauern. Man tippt sich ja sonst die Finger wund … Es wird also keine Dauer
erwartet, sondern absichtlicherweise
die zuletzt eingegebene verarbeitet.Ich weiß eben nicht immer, was hinter "d4 \fermate" kommt; wenn es sich beispielsweise vor einem Wiederholungszeichen befindet.
Das verstehe ich nicht. Du beendest doch das entsprechende
\repeat-Konstrukt und schreibst anschließend ganz normal weiter, z.B.
r2. Somit weißt du doch, was „hinter“ der Fermate kommt.
Ansonsten gilt wie immer: Minimalbeispiel!
Gruß, Robert