Hallo,
ich habe mich jetzt auch mal an dem OkSchnipsel versucht. Habe nochmal den einfachen Code entworfen, der das Gleiche macht, weil die Variable dochDoppelstrich nicht das macht, was sie machen soll: in OkSchnipsel wird ein Ende-Taktstrich "|." ausgegeben.
\score{
\new Staff{
\repeat volta 2 {
c'4 c'8. c'16 bes2
a8. a16 a8. a16 g8. g16 g8. g16 }
\alternative {
{f1}
{f2 b4\rest c'8. c'16}
}
\once \set Timing.whichBar = "|."
%\bar "||"
a8.^\markup { \musicglyph #"scripts.coda" } a16 a8. a16 c'8. c'16 c'8. c'16
f'1 \bar "|."
}
}
Wenn man von meinem Beispiel das Kommentar wegnimmt, dann kommt wieder die offene Volta-Klammer zum Vorschein, wie gehabt. Es scheint, dass LilyPond nicht das Zeichen des Quelltextes interpretiert, sondern erst die Klammer, die im Notentext gesetzt wird, um zu entscheiden, ob eine Voltaklammer offen oder geschlossen sein soll.
Ich bin übrigens auch unter Linux, aber das sollte nun wirklich keinen Unterschied machen.
Also die Klammer ist ordentlich beendet, aber der letzte Kasten wird nur geschlossen, wenn der Ende-Doppelstrich dasteht, das hat Comper schon geschrieben. Und so leicht lässt sich LIlyPond nicht überlisten, einen Taktstrich schreiben und den anderen anzeigen.
Wenn von Comper keine Idee mehr kommt (ich habe leider auch nicht ganz verstanden, wie Volta gemacht wird und an welchen Schrauben man drehen kann, alles was es in IR gab, hat irgendwie nicht gepasst), würde ich vorschlagen, das Problem auf die englische Liste zu verschieben, da kann es gut jemanden geben, der die internen Geheimnisse etwas besser versteht.
Gruß
Till