outside-staff-priority treibt mich zur Verzweiflung

[Manuela]

Wahrscheinlich bin ich die dümmste Lilypond Userin aller Zeiten.
Ich möchte die Box mit der Zahl unterhalb der Zeitangabe haben, wieso funktioniert das nicht? Wahrscheinlich nur irgend eine Kleinigkeit in der Syntax, aber ich habe Tomaten auf den Augen 

Code: [Auswählen]

\version "2.18.2"

\language "deutsch"

FootLeft = #(string-append " " )
FootRight = #(string-append " " )
FootCenter = #(string-append "gesetzt mit Lilypond 2.18")

\layout {

  \context {
    \Staff
    \override MetronomeMark #'outside-staff-priority = #'1000
    \override RehearsalMark #'outside-staff-priority = #'200
  }
}
\header{
  title = "nix"
}
\language "deutsch"
\paper {
  #(set-paper-size "a4")
  oddFooterMarkup = \markup \fill-line {
    \abs-fontsize #9.5 { \FootLeft }
    \abs-fontsize #7.0 { \italic { \FootCenter } }
    \abs-fontsize #9.5 { \FootRight }
  }
}
oben = \relative c' {
  \set Score.markFormatter = #format-mark-box-numbers
  \clef treble
  \key c \major
  \tempo "Molto allegro" 2 = 90
  \time 4/4
  \mark \default
  {
    c d e f g
  }
}
unten = {
  \clef bass
  {
    c d e f g
  }
}
\score
{
  \new PianoStaff
  <<
    \set PianoStaff.instrumentName = #"Piano"
    \new Staff = "RH"
    \oben
    \new Staff = "LH"
    \unten
  >>
  \layout {
    indent = #'20
  }
}

[trulli]

Wahrscheinlich bin ich die dümmste Lilypond Userin aller Zeiten.

lol
Wir haben alle mal dumm angefangen.

Du solltest hier mit \once\override Score.MetronomeMark #'extra-offset = #'( -4 . 5 ) oder \once\override Score.MetronomeMark #'padding = #6 zum Ziel kommen.

Code: [Auswählen]

\version "2.18.2"

\language "deutsch"

FootLeft = #(string-append " " )
FootRight = #(string-append " " )
FootCenter = #(string-append "gesetzt mit Lilypond 2.18")

\layout {

  \context {
    \Staff
    \override MetronomeMark #'outside-staff-priority = #'1000
    \override RehearsalMark #'outside-staff-priority = #'200
  }
}
\header{
  title = "nix"
}
\language "deutsch"
\paper {
  #(set-paper-size "a4")
  oddFooterMarkup = \markup \fill-line {
    \abs-fontsize #9.5 { \FootLeft }
    \abs-fontsize #7.0 { \italic { \FootCenter } }
    \abs-fontsize #9.5 { \FootRight }
  }
}
oben = \relative c' {
  \set Score.markFormatter = #format-mark-box-numbers
  \clef treble
  \key c \major
  \once\override Score.MetronomeMark #'extra-offset = #'( -4 . 5 )
  %\once\override Score.MetronomeMark #'padding = #6
  \tempo  "Molto allegro" 2 = 90
  \time 4/4
 
  \mark \default
  {
    c d e f g
  }
}
unten = {
  \clef bass
  {
    c d e f g
  }
}
\score
{
  \new PianoStaff
  <<
    \set PianoStaff.instrumentName = #"Piano"
    \new Staff = "RH"
    \oben
    \new Staff = "LH"
    \unten
  >>
  \layout {
    indent = #'20
  }
}
LG

[fugenkomponist]

Nö, so dumm bist du nicht, das liegt gleich nämlich an gleich zwei Dingen und vor allem 2. ist nicht unbedingt offensichtlich:

1. Die Engraver für MetronomeMarks (Tempoangaben) und RehearsalMarks (Probeziffern) gehören standardmäßig beide zum Score-Kontext (man kann sie da wegnehmen und in den Staff-Kontext verschieben, dann tauchen sie halt für jeden Staff wieder auf). Im \layout-Block musst du also \Staff zu \Score ändern.

Das wird aber erstmal keine sichtbaren Änderungen haben und damit kommen wir zu

2. Die beiden kollidieren gar nicht! Sie stehen nämlich überlappungsfrei nebeneinander. Und outside-staff-priority gibt ja nur die Reihenfolge an bei Kollisionsauflösung, keine Abstände. Es gibt zwei Lösungen:
  a) Du lässt sie kollidieren. Das kann zum Beispiel erreicht werden, indem du die RehearsalMark nach rechts verschiebst:

Code: [Auswählen]

\once \override Score.RehearsalMark.X-offset = 5 % direkt vor dem \mark-Befehl einzufügen  b) Du sorgst dafür, dass das Tempo weiter weg steht vom Staff:

Code: [Auswählen]

\once \override Score.MetronomeMark.outside-staff-padding = 5 % direkt vor \tempo  In diesem Fall gibts keine Kollision, Punkt 1 bzw. der ganze \context{\Staff-Block ist überflüssig, solange du keine weiteren Kollisionen hast, die aufzulösen sind.

Probiere beide Varianten aus, sie haben nämlich verschiedenen Output. Die genauen Werte kannst du natürlich auch noch ändern, ich hab bloß mit 5 angefangen und gesehn, dass es schon gar nicht so schlecht aussieht

Edit: Während ich hier geschrieben habe, hat trulli geantwortet. Das ist natürlich auch noch ne Möglichkeit, wiederum mit anderem Ergebnis. Die MetronomeMark kann natürlich auch per X-offset verschoben werden:

Code: [Auswählen]

\once \override Score.MetronomeMark.X-offset = 2Warum hier allerdings ein positiver Wert (also ja eigentlich ein Verschieben nach rechts) ausreicht, ist mir ehrlich gesagt nicht ganz klar, vermutlich ist die Mark schon von der Standardposition verschoben wegen des Zeilenanfangs mit Schlüssel etc.

Einen wichtigen Unterschied zwischen extra-offset und X- bzw. Y-offset gibts: extra-offset verschiebt ein Zeichen erst nach der Kollisionsprüfung, X-/Y-offset davor. Beides ist manchmal gewollt, ich habe aber das Gefühl, dass ein extra-offset nur dann verwendet werden sollte, wenns wirklich nötig ist. (Was meinen die erfahreneren Nutzer dazu?)

[Manuela]

Danke für eure Antworten 

Da habe ich mich wohl selber überholt  . Ich wollte nämlich das Extra-Offset sparen, sondern eine "saubere" Lösung durch die Änderung der Prioritäten. Jedenfalls wieder eine Menge gelernt. In den Internals steht eh, in welchem Kontext der Mark engraver steht, man müsste es nur lesen und behirnen 

Edit: ich habe jetzt probeweise die outside-staff-priority-Anweisungen in den Score-Context verschoben, und siehe da, es funktioniert auch ohne Kollision, hurra

[harm6]

Hallo Manuela,

fugenkomponist hat schon einiges dazu gesagt, aber laß mich noch ein paar Sachen hinzufügen.

RehearsalMark und MetronomeMark leben beide im Score-context sind aber unterschiedlich verankert und unterschiedlich ausgerichtet.
Die Verankerung meint: an welchem grob richten sie sich aus. Bestimmt durch 'break-align-symbols
'break-align-symbols ist eine Liste die von vorne abgearbeitet wird, d.h. der erste Eintrag in dieser Liste wird genommen, um das grob für das 'break-align-symbols gesetzt ist auszurichten. Falls der erste Eintrag in dieser Liste im aktuellen Staff auch existiert, ansonsten der nächste.
Allerdings ist das Verhalten nicht immer konsistent ...
Die Ausrichtung wird durch 'self-alignment-X bestimmt. (Aber X-offset kann sie natürlich auch beeinflussen.)
Die defaults kann man der IR entnehmen.

Wenn Du für beide gleiches Verhalten als Automatismus haben möchtest, mußt Du diese properties auf denselben Wert setzen.
Erst dann ist 'outside-staff-priority sinnvoll setzbar.

Noch ein paar Anmerkungen zu Deinem Code.

'20
Das Apostroph ist überflüsig:

guile> (= 20 '20)
#t
guile>

Verwende doch die neue Syntax, nicht
\override MetronomeMark #'outside-staff-priority
sondern
\override MetronomeMark.outside-staff-priority
Ist viel praktischer.

Instrumenten Angaben sollten in einen \with-Block
Bei
\set Staff.instrumentName ...
kann es in seltenen Fällen zu Problemen kommen.

Dasselbe gilt für markFormatter


Ich habe Deinen Code dahingehend geändert. Darüberhinaus noch ein paar überflüssige Klammern entfernt, sowie anderes für die Darstellung des aktuellen Problems nicht nötige rausgenommen.

Code: [Auswählen]

\version "2.18.2"

\layout {
  \context {
    \Score
    markFormatter = #format-mark-box-numbers
    \override MetronomeMark.break-align-symbols =
      #'(
         ;left-edge
         time-signature 
         key-signature
        )
    \override RehearsalMark.break-align-symbols =
      #'(
         ;left-edge
         time-signature
         key-signature
        )
    \override MetronomeMark.outside-staff-priority = #1000
    \override RehearsalMark.outside-staff-priority = #200
    \override RehearsalMark.self-alignment-X = #LEFT
  }
}

oben = \relative c' {
  \tempo "Molto allegro" 2 = 90
  \mark \default
  %\clef treble
  \key c \major
  %\time 4/4
    c4 d e f g
}

unten = {
  \clef bass
    c d e f g
}

\score {
  \new PianoStaff \with { instrumentName = "Piano" }
  <<
    \new Staff = "RH"
    \oben
    \new Staff = "LH"
    \unten
  >>
  \layout {
    indent = #20
  }
}
Gruß,
  Harm

P.S.

Einen wichtigen Unterschied zwischen extra-offset und X- bzw. Y-offset gibts: extra-offset verschiebt ein Zeichen erst nach der Kollisionsprüfung, X-/Y-offset davor. Beides ist manchmal gewollt, ich habe aber das Gefühl, dass ein extra-offset nur dann verwendet werden sollte, wenns wirklich nötig ist. (Was meinen die erfahreneren Nutzer dazu?)

Ich verwende 'extra-offset nur als allerletzte Möglichkeit oder wenn mir entstehende Kollisionen nichts ausmachen. Im wesentlichen also genau wie Du es geschrieben hast.

[trulli]

*Off-Topic-An*

Früher lautete die Antwort auf so eine Frage oft: "Lies mal das Manual."
Heute bekommt man auf eine Frage mehrere ausführliche Antworten mit Erklärungen.

Eine erfreuliche Entwicklung... das darf man doch ruhig mal sagen. 

*Off-Topic-Aus*

[Manuela]

*Off-Topic-An*

Früher lautete die Antwort auf so eine Frage oft: "Lies mal das Manual."
Heute bekommt man auf eine Frage mehrere ausführliche Antworten mit Erklärungen.

Eine erfreuliche Entwicklung... das darf man doch ruhig mal sagen. 

*Off-Topic-Aus*

Dem möchte ich mich anschließen, ich habe es schon an anderer Stelle gesagt. Nicht umsonst seid ihr Forums-Heroen 

Ich lese andauernd die Handbücher, drei davon habe ich ständig im Acrobat Reader offen und suche dauernd irgendetwas. Sonst wäre ich gar nicht so weit gekommen, wie ich jetzt bin, ich möchte schließlich auch noch etwas anderes machen als im Handbuch lesen  . Aber die Information muss man erstens finden, zweitens verstehen und drittens richtig anwenden 

Grundsätzlich steht alles im Handbuch, insofern wären Foren wie dieses eigentlich überflüssig 

Ich habe noch immer Probleme mit der Listenverarbeitungs-Logik. In meinem Berufsleben sind mir schon zahlreiche Programmiersprachen und -dialekte über den Weg gelaufen, aber so etwas noch nicht. Irgendwie geht das nicht in meinen Schädel. Wenn ich im Lern-Manual lese, alles logisch, o.k. aber 5 Minuten später ist das schon wieder weg 

[trulli]

Ich lese andauernd die Handbücher

Hallo Manuela,

nicht nur die Handbücher führen zum Ziel: "Lies mal die Snippets." 

Zu deinem Thema finde ich unter dem Stichwort "Tempo" gleich auf der ersten Seite eine Anweisung wie man die Tempoangabe nach oben verschiebt: http://lsr.di.unimi.it/LSR/Item?id=13

LG

[Manuela]

Damit ihr seht, wofür ich mir die ganze Mühe mache 

Ich möchte dieses Blatt in alle Tonarten transponieren und jeden Tag verschiedene Tonarten üben.

Wenn ich den Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten System noch ein wenig vergrößern und in die Beschriftung einen Zeilenumbruch einbauen könnte, wäre es endgültig perfekt.

Falls es interessiert, hier der Code (es gibt natürlich noch eine Menge Verbesserungsmöglichkeiten):

Code: [Auswählen]

\version "2.18.2"
\language "deutsch"

FootLeft = #(string-append " " )
FootRight = #(string-append " " )
FootCenter = #(string-append "gesetzt mit Lilypond 2.18")

\layout {
  indent = #'0
  ragged-last-bottom = ##t
  ragged-last = ##f
  ragged-bottom = ##f

  \context {
    \Staff
    % weglassen der kleinen 8en, falls Notenschlüssel bass^8 etc.
    \omit ClefModifier
    % Takte am Zeilenende nicht anzeigen
    \override TimeSignature #'break-visibility = #end-of-line-invisible
    %Notenschlüssel nur am Zeilenanfang
    \override Clef #'break-visibility = #begin-of-line-visible
  }

  \context {
    \Score
    \remove "Bar_number_engraver" % Taktnummerierung
    \override Score.BarNumber.break-visibility = #'#(#f #f #f)
    \override NonMusicalPaperColumn.line-break-permission = ##f
    \override NonMusicalPaperColumn.page-break-permission = ##f
    \override MetronomeMark #'outside-staff-priority = #2000
    \override RehearsalMark #'outside-staff-priority = #100
  }
}

\header{
  title = "40 Tägliche Übungen"
  composer = "Carl Czerny Op. 337"
  subtitle = "1."
}

\language "deutsch"

\paper {
  #(set-paper-size "a4")
  oddFooterMarkup = \markup \fill-line {
    \abs-fontsize #9.5 { \FootLeft }
    \abs-fontsize #7.0 { \italic { \FootCenter } }
    \abs-fontsize #9.5 { \FootRight }
  }
}

\include "Dur-Tonleitern.ly"
\include "Czerny.ly"

oben = \relative c' {
  \set Score.markFormatter = #format-mark-box-numbers
  \clef treble
  \key c \major
  \tempo "Molto allegro" 2 = 90
  \time 4/4
  \once \override Score.RehearsalMark.extra-offset = #'(5 . -0.75)
  \TaktI
  \TaktII
  \TaktIIID
  \TaktIVD
  \TaktVD
  \TaktVID
  \TaktVIID
  \TaktVIII
  \TaktIX
  \TaktXD
  \TaktXID
  \CodaD
}
untenCzerny = \relative c {
  \clef bass
  \key c \major
  \time 4/4
  \UTaktI
  \UTaktII
  \UTaktIII
  \UTaktIV
  \UTaktV
  \UTaktVI
  \UTaktVII
  \UTaktVIIID
  \UTaktIX
  \UTaktX
  \UTaktXI
  \UCoda
}

Struktur =
{
  s1 * 2 \break
  s1 * 3 \break
  s1 * 3 \break
  s1 * 2 \break
}

\score
{
  \new PianoStaff
  \transpose c d
  <<
    \set PianoStaff.instrumentName = #""
    \new Staff = "RH"
    \CDurTonleiter
    \new Staff = "LH"
    \unten
  >>
}
\score
{
  \new PianoStaff

  <<
    \set PianoStaff.instrumentName = #"Jede Repetition 20 mal"
    \new Staff = "RH"
    <<
      \new Voice
      \transpose c d
      \oben
      \new Voice
      \Struktur
    >>
    \new Staff = "LH"
    \transpose c d
    \untenCzerny
  >>
  \layout {
    indent = #'45
  }
}
Czerny.ly

Code: [Auswählen]

inst =
#(define-music-function
  (parser location string)
  (string?)
  #{ <>^\markup \bold \box #string #})

TaktI=
{
  \mark \default
  <>_\markup {
    \hspace #0
    %\translate #'(5 . 0)
    \line {
      \dynamic "f"
      \text \italic "sempre legato"
    }
  }
  \repeat volta 2 {
    \once \override Fingering.extra-offset = #'(0 . -1)
    c16-1
    d e-3 f  g
    a h c  h c h a  g f e-3 d
  }
}
TaktII=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    c16-1 d-2 e-3 d-2  c d e d  c d e f  g f e d
  }
}
TaktIII=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    e16-1 f g-3 a-1 h c d e d e d c h a g-3 f
  }
}

TaktIIID=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    e16-2 f-1 g-2 a-3 h-4 c-1 d e-3 d-2 e-3 d c h-4 a g-3 f
  }
}

TaktIV=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    e16-1 f g f e f g f e c'-5 h-4 a-3 g-2 a-4 g-3 f-2
  }
}
TaktIVD=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    \repeat unfold 2 { e16-2 f-3 g-4 f-3 }
    e c'-5 h-4 a-3 g-2 a-3 g-2 f-1
  }
}
TaktV=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    \repeat unfold 2
    { e16-1 g-2 f-1 h-4 g-2 c-5 f,-1 g-2 }
  }
}
TaktVD=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    \repeat unfold 2
    { e16-2 g-4 f-1 h-4 g-2 c-5 f,-1 g-4 }
  }
}

TaktVI=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    \stemDown  e16-1 g-2 c-4 e-5 c e c g
    \stemNeutral f-1 g-2 h-4 d-5 d,-1 f-2 a-4 g-3
  }
}

TaktVID=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    \stemDown  e16-2 g-1 c-3 e-5 c-3 e-5 c-4 g-2
    \stemNeutral f-1 g-2 h-4 d-5 d,-1 f-2 a-4 g-3
  }
}
TaktVII=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    \stemDown   e16 g c e
    \stemNeutral g,-1 g'-5 e-4 c-2 f,-1 f'-5 d-4 h-2 d,-1 d'-5 h-4 g-2
  }
}

TaktVIID =
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    \stemDown   e16-2 g-1 c-2 e-4
    \stemNeutral g,-1 g'-5 e-4 c-2
    f,-1 f'-5 d-4 h-2 d,-1 d'-5 h-4 g-3
  }
}

TaktVIII=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    e16-1 e'-5 d c h a g-3 f e-1 e'-5 dis e d,-1 d'-5 cis d
  }
}

TaktIX=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    e,16-3 c-1 f-4 d-2 g-5 e-3 f-4 d-2 c-1 e-3 d-2 f-4 e-3 g-5 d-2 f-4
  }
}

TaktX=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    e-1 c'-5 f,-2 c'-5 g-3 c a-4 c fis,-2 c' g-3 c f,-1 h-5 g-3 f-2
  }
}

TaktXD=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    e-2 c'-5 f,-1 c'-5 g-2 c a-3 c fis,-2 c' g-3 c f,-1 h-5 g-2 f-1
  }
}

TaktXI=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    c'-5 g-3 e-1 c' d,-1 c' e,-2 c' f,-1 c' fis,-2 c' g-1 e'-5 d-4 h-2
  }
}

TaktXID=
{
  \mark \default
  \repeat volta 2 {
    c'-5 g-3 e-2 c' d,-1 c' e,-2 c' f,-1 c' fis,-2 c' g-1 e'-5 d-4 h-2
  }
}

Coda=
{
  \inst "Coda"
  c16-4 g-2 e-1 e'-5 c-4 g-2 e-1 c-4
  s2
  r1 \bar "|."
}

CodaD=
{
  \inst "Coda"
  c16-4 g-3 e-2 e'-5 c-4 g-3 e-2 c-1
  s2
  r1 \bar "|."
}

UTaktI=
{
  c16-5 d e f  g-1 a-3 h c  h c h a  g-1 f e d  % 1
}

UTaktII=
{
  c16-5 d-4 e-3 d-4  c d e d  c d e f  g f e d  % 2
}

UTaktIII=
{
  c16-5 d e f  g-1 a-3 h c  h c h a  g f e d  % 3
}

UTaktIV=
{
  c16-5 d e d  c d e d  c a'-1 g-2 f-3  e-4 f-2 e-3 d-4  % 4
}

UTaktV=
{
  \repeat unfold 2
  {
    c16-5 g'-1 d-4 g-1  e-3 g-1 d-4 g-1
  }  % 5
}

UTaktVI=
{
  c,16-5 e-4 g-2 c-1 g c g e d-5 f-3 g-2 h-1 h,-5 d-4 f-2 g-1  %6
}

UTaktVII=
{
  c, e g c e,-5 e'-1 c-2 g-4 d-5 d'-1 h-2 g-3 h,-5 h'-1 g-2 f-3 %7
}

UTaktVIII=
{
  c-5 c'-1 h a-3 g-1 f e d c-5 c'-1 h c g-4 h-1 ais-2 h-1 %8
}

UTaktVIIID=
{
  c-5 c'-1 h a-3 g-1 f e d c-5 c'-1 h c g-4 h-2 ais-1 h-2 %8
}

UTaktIX=
{
  c,-5 e-3 d-4 f-2 e-3 g-1 d-4 f-2 e-3 c-5 f-2 d-4 g-1 e-3 f-2 d-4 %9
}

UTaktX=
{
  c-5 c'-1 d,-4 c'-1 e,-3 c' f,-2 c' dis,-4 c' e,-3 c' d,-5 d' g,-2 d' %10
}
UTaktXI=
{
  e,-4 g-2 c-1 c, h'-1 c, b'-2 c, a'-1 c, as'-2 c, g'-1 c, f-2 d-5 %11
}

UCoda=
{
  e-4 g-2 c-1 c,-5 r4
  <<
    {   g'16-2 e-1 c-2   r16 r4 } \\
    {   r8. g16-3 e-5 c'-1 g-2 e-4    }
  >>
  \stemNeutral
  c4_5 r r2
}

UCodaD=
{
  e-5 g-3 c-2 c,-5 r4
  <<
    {   g'16-2 e-1 c-2   r16 r4 } \\
    {   r8. g16-3 e-5 c'-1 g-2 e-4    }
  >>
  \stemNeutral
  c4_5 r r2
}


Dur-Tonleitern.ly

Code: [Auswählen]

\include "DurBeschriftung.ly"

NotenObenC=
{
  \repeat volta 2 {
    \ottava -1
    c4-1
    d8-2 e-3
    \ottava 0
    f-1 g-2 a-3 h-4
    c4-1 d8-2 e-3 f-1 g-2 a-3 h-4
    c4-1 d8-2 e-3 f-1 g-2 a-3 h-4
    c4-5 h8-4 a-3 g-2 f-1 e-3 d-2
    c4-1 h8-4 a-3 g-2 f-1 e-3 d-2
    c4-1 h8-4 a-3
    \ottava -1
    g-2 f-1 e-3 d-2
  }
  c1-1
  \bar "|."
}

NotenUntenC=
{
  c4-5
  d8-4 e-3 f-2 g-1 a-3 h-2
  c4-1 d8-4 e-3 f-2 g-1 a-3 h-2
  c4-1 d8-4 e-3
  \ottava 1
  f-2 g-1 a-3 h-2
  c4-1 h8-2 a-3 g-1 f-2 e-3 d-4
  \ottava 0
  c4-1 h8-2 a-3 g-1 f-2 e-3 d-4
  c4-1 h8-2 a-3 g-1 f-2 e-3 d-4
  c1-5
}

unten = \relative c, {
  \clef bass
  \key c \major
  \time 4/4
  \NotenUntenC
}

NotenObenFis=
{
  \repeat volta 2 {
    \ottava -1
    c4-2 d8-3 e-4
    \ottava 0
    f-1 g-2 a-3 h-1
    c4-2 d8-3 e-4 f-1 g-2 a-3 h-1
    c4-2 d8-3 e-4 f-1 g-2 a-3 h-1
    c4-2 h8-1 a-3 g-2 f-1 e-4 d-3
    c4-2 h8-1 a-3 g-2 f-1 e-4 d-3
    c4-1 h8-4 a-3
    \ottava -1
    g-2 f-1 e-4 d-3
  }
  c1-2
  \bar "|."
}

NotenUntenFis=
{
  c4-4
  d8-3 e-2 f-1 g-3 a-2 h-1
  c4-4 d8-3 e-2 f-1 g-3 a-2 h-1
  c4-4 d8-3 e-2
  \ottava 1
  f-1 g-3 a-2 h-1
  c4-2 h8-1 a-2 g-3 f-1 e-2 d-3
  \ottava 0
  c4-4 h8-1 a-2 g-3 f-1 e-2 d-3
  c4-1 h8-1 a-2 g-3 f-1 e-2 d-3
  c1-4
}

untenFis=\relative c, {
  \clef bass
  \key c \major
  \time 4/4
  \NotenUntenFis
}

NotenObenB=
{
  \repeat volta 2 {
    \ottava -1
    c4-2 d8-1 e-2
    \ottava 0
    f-3 g-1 a-2 h-3
    c4-4 d8-1 e-2 f-3 g-1 a-2 h-3
    c4-4 d8-1 e-2 f-3 g-1 a-2 h-3
    c4-4 h8-3 a-2 g-1 f-3 e-2 d-1
    c4-4 h8-3 a-2 g-1 f-3 e-2 d-1
    c4-4 h8-3 a-2
    \ottava -1
    g-1 f-3 e-2 d-1
  }
  c1-2
  \bar "|."
}

NotenUntenB=
{
  c4-3
  d8-2 e-1 f-4 g-3 a-2 h-1
  c4-3 d8-2 e-1 f-4 g-3 a-2 h-1
  c4-3 d8-2 e-1
  \ottava 1
  f-4 g-3 a-2 h-1
  c4-3_2 h8-1 a-2 g-3 f-4 e-1 d-2
  \ottava 0
  c4-3 h8-1 a-2 g-3 f-4 e-1 d-2
  c4-3 h8-1 a-2 g-3 f-4 e-1 d-2
  c1-3
}

untenB=\relative c, {
  \clef bass
  \key c \major
  \time 4/4
  \NotenUntenB
}

NotenObenEs=
{
  \repeat volta 2 {
    \ottava -1
    c4-2 d8-1 e-2
    \ottava 0
    f-3 g-4 a-1 h-2
    c4-3 d8-1 e-2 f-3 g-4 a-1 h-2
    c4-3 d8-1 e-2 f-3 g-4 a-1 h-2
    c4-3 h8-2 a-1 g-4 f-3 e-2 d-1
    c4-3 h8-2 a-1 g-4 f-3 e-2 d-1
    c4-3 h8-2 a-1
    \ottava -1
    g-4 f-3 e-2 d-1
  }
  c1-2
  \bar "|."
}

NotenUntenEs=
{
  c4-3
  d8-2 e-1 f-4 g-3 a-2 h-1
  c4-3 d8-2 e-1 f-4 g-3 a-2 h-1
  c4-3 d8-2 e-1
  \ottava 1
  f-4 g-3 a-2 h-1 \noBreak
  c4-2 h8-1 a-2 g-3 f-4 e-1 d-2
  \ottava 0
  c4-3 h8-1 a-2 g-3 f-4 e-1 d-2
  c4-3 h8-1 a-2 g-3 f-4 e-1 d-2
  c1-3
}

untenEs=\relative c, {
  \clef bass
  \key c \major
  \time 4/4
  \NotenUntenEs
}

NotenObenF=
{
  \repeat volta 2 {
    \ottava -1
    c4-1
    d8-2 e-3
    \ottava 0
    f-4 g-1 a-2 h-3
    c4-1 d8-2 e-3 f-4 g-1 a-2 h-3
    c4-1 d8-2 e-3 f-4 g-1 a-2 h-3
    c4-4 h8-3 a-2 g-1 f-4 e-3 d-2
    c4-1 h8-3 a-2 g-1 f-4 e-3 d-2
    c4-1 h8-3 a-2
    \ottava -1
    g-1 f-4 e-3 d-2
  }
  c1-1
  \bar "|."
}

NotenObenAs=
{
  \repeat volta 2 {
    \ottava -1
    c4-3_2 d8-4_3 e-1
    \ottava 0
    f-2 g-3 a-1 h-2
    c4-3 d8-4 e-1 f-2 g-3 a-1 h-2
    c4-3 d8-4 e-1 f-2 g-3 a-1 h-2
    c4-3 h8-2 a-1 g-3 f-2 e-1 d-4
    c4-3 h8-2 a-1 g-3 f-2 e-1 d-4
    c4-3 h8-2 a-1
    \ottava -1
    g-3 f-2 e-1 d-4_3
  }
  c1-3_2
  \bar "|."
}

NotenObenDes=
{
  \repeat volta 2 {
    \ottava -1
    c4-2 d8-3 e-1
    \ottava 0
    f-2 g-3 a-4 h-1
    c4-2 d8-3 e-1 f-2 g-3 a-4 h-1
    c4-2 d8-3 e-1 f-2 g-3 a-4 h-1
    c4-2 h8-1 a-4 g-3 f-2 e-1 d-3
    c4-2 h8-1 a-4 g-3 f-2 e-1 d-3
    c4-2 h8-1 a-4
    \ottava -1
    g-3 f-2 e-1 d-3
  }
  c1-2
  \bar "|."
}

CDurTonleiter =
{
  \new Voice  \with {
    \override TextScript.direction = #UP
    \consists #annotate-key-engraver
  } \relative c {
    \clef treble
    \key c \major
    \time 4/4
    \annotateKey
    \NotenObenC
  }
}


[fugenkomponist]

*off-topic-Post*

Der gute Czerny hatte ja merkwürdige Fingersatzideen (Dreiklangsbrechung 5-4-3-2-1 im vorletzten Takt und so, selbst mit meinen großen Händen würde ich das nicht so spielen wollen …). Machst du dann für transponierte Versionen von Hand andere Fingersätze? Denn teilweise wird das sonst glaub ich unnötig unnatürlich schwer.

Das ganze lässt sich ja mit LilyPond wunderbar machen, aber hast du mal überlegt, so das Transponieren vom Blatt zu üben? (also nur eine Version ausdrucken und in anderen Tonarten spielen) Ich hab festgestellt, dass das manchmal ne ganz nützliche Fähigkeit ist, z. B. beim Begleiten von Sängern oder beim Partiturspiel Aber muss natürlich nicht, es kommt sehr drauf an, was man mit dem Klavierspielen so alles vorhat

[Manuela]

*off-topic-Post*

Der gute Czerny hatte ja merkwürdige Fingersatzideen (Dreiklangsbrechung 5-4-3-2-1 im vorletzten Takt und so, selbst mit meinen großen Händen würde ich das nicht so spielen wollen …). Machst du dann für transponierte Versionen von Hand andere Fingersätze? Denn teilweise wird das sonst glaub ich unnötig unnatürlich schwer.

Das ganze lässt sich ja mit LilyPond wunderbar machen, aber hast du mal überlegt, so das Transponieren vom Blatt zu üben? (also nur eine Version ausdrucken und in anderen Tonarten spielen) Ich hab festgestellt, dass das manchmal ne ganz nützliche Fähigkeit ist, z. B. beim Begleiten von Sängern oder beim Partiturspiel Aber muss natürlich nicht, es kommt sehr drauf an, was man mit dem Klavierspielen so alles vorhat

Im Original ist das ganze in C-Dur, ich bin gerade am Bearbeiten der Fingersätze für die anderen Tonarten. Das ist gar nicht so einfach, möglich, sogar überaus wahrscheinlich, dass da noch ein Fehler drin ist. Edit: das ist eine alte Version, inzwischen habe ich das geändert.

Transponieren vom Blatt habe ich zuerst gemacht, dann als zu mühsam empfunden, speziell bei Tonarten mit vielen Vorzeichen.

Ich spiele nur zum Vergnügen, ohne besonderes Talent, und habe vor einigen Monaten nach 30 Jahren Spielpause wieder in die Tasten gegriffen. Derzeit versuche ich meine Übererei etwas zu systematisieren.