Ich komme nochmal mit meinem an anderer Stelle geäußerten Vorschlag: Was spricht dagegen, die Formteile in Variablen abzulegen und für die Partitur so und für MIDI anders zusammenzumontieren?
...
Hallo,
der ganze Aufwand eigentlich nur, damit ich die Definitionen beisammen halten kann.
Da diese wiederholungslaufabhängige Dynamik auch in der Mitte dieser Abschnitte vorkommen kann, habe ich in der Vergangenheit auch schon drei, mit Tags versehene Dynamikeintragungen gesetzt: a) für den Druck b) für den ersten Lauf c) für den zweiten Lauf.
Ich spare mir mit diesen Routinen (zumindest weitgehend) den parallelen Aufbau von zwei Wiederholungsstrukturen (PDF mit \repeat und MIDI mit sequentieller Musik).
Und bei den parallelen Musikstrukturen (für die Partitur / gesamtmidi) das ganze noch einmal parallel aufbauen.
Es sähe also in etwa so aus, dabei benutze ich aber schon eine Funktion welche erste mit 2.20.0 kommen wird um Code zu sparen:
\tagGroup #'(PDF RunOne RunTwo) % in der aktuellen 2.19.x enthalten
musicPDF = {
\A
\repeat volta 2 { \keepWithTag #'PDF \B }
\alternative { { \C } { \D } }
\repeat volta 2 { \keepWithTag #'PDF \E }
\F
\bar "|."
}
musicMIDI = {
\A
\keepWithTag #'RunOne \B
\C
\keepWithTag #'RunTwo \B
\D
\keepWithTag #'RunOne \E
\keepWithTag #'RunTwo \E
\F
\bar "|."
}
Und bei Vielfach-Wiederholungen (repeat volta 3
oder mehr) und gemeinsamen Volta-Klammern (1.-2. | 3.) kommen noch mehr \keepWithTag hinzu.
Selbstredend, ein höherer Aufwand loht sich nur bei entsprechender Nutzung, also bei längeren Stücken.
Arnold