Hallo,
ich arbeite (seit längerem, mit Unterbrechungen) an einer Sammlung von Salonorchster-Musik: 24 Sätze, 19 Stimmen.
Für jede Einzelstimme (auch Transponiervarianten) habe ich eine eigene LY-Datei. Einen Großteil dieser LY-Dateien erstelle ich mittlerweile mit einem Scheme-Programm. Allerdings möchte ich nicht verheimlichen, daß der Aufwand für die Erstellung und Pflege dieser Routine nicht unerheblich ist. Andererseits waren die Unterschiede zu groß, um es mit einer Tabellenkalkulation und anschließendem »copy and paste« zu erledigen.
Am längsten dauert naturgemäß die Übersetzung der Partitur. Mit einem selbstgeschriebenen Programm überprüfe ich jedesmal die Datei-Uhrzeiten (einschließlich der Inlucde-Dateien aus dem gleichen Verzeichnis) mit dem Ergebnis-PDF, ob ich eine einzelne Übersetzung überspringen kann. Und dank genügend RAM im Rechner lasse ich bis zu acht Lilypond-Prozesse parallel laufen.
Arnold