Die Schwierigkeit ist wohl , dass die Bewerung von Texten (solange sie nicht völlig falsch konstruiert oder inhaltlich falsch sind) einem Geschmacksurteil unterleigen und über Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten. Man kann jede Menge Arbeit in solche Texte stecken und wird dennoch nicht jeden Geschmack treffen können.
Ich finde das deutsche Handbuch eigentlich gar nicht so schlecht, dass eine Revision nötig wäre. Überstzungen zu einzelnen Themen sind allerdings nicht ganz klar. (Beispiel: die Notation von Gitarrenoten sind eine Oktave höher, was durch eine 8 unter dem Notenschlüssel gekennzeichnet wird. In der deutschen Übersetzung fand ich dazu nichts! Die Übersetzung ist nicht vollständig!)
Ich habe früher mal (kostenlos!) für ein wissenschaftliches Programm (open source, GNU-Lizenz, also kostenlos zu haben) übersetzt und zunächst eine erste Rohübersetzung veröffentlicht. Wrer das schon mal gemacht hat, weiß wovon ich rede. Ich habe dafür auch feedback erhalten. Aber nicht etwa konstruktive Korrekturen oder Vorschläge, sondern anstatt Richtigstellungen und konstruktiven Verbesserungsvorschlägen ausschließlich feedback der Art, welch ahnungsloser Idiot ich doch sei, weil das alles völlig falsch sei und außerdem .... In der Tat habe ich auch Passagen aus Bereichen übersetzt, in denen ich nicht so zu Hause war - ich hoffte auf Zuarbeit der Community, völlig hoffnungslos! Das ist eine Aufgabe für einen Masochisten. Es wurde jede Änderung und jeder Vorschlag ausführlichst kommentiert und bewerte, anstatt sich vielleicht mal einfach ein Kapitel vorzuknöpfen und daran selbst zu verbessern.
Wie aus den Antworten auf den Vorstoß zur Verbesserung der Dokumentation schließen ist, ist das Interesse ohnehin sehr gering?
Grüße