Achso, sorry, das hätte ich natürlich erklären können. An Noten- und Pausendauern kann man noch einen Faktor dranhängen, mit dem die Dauern multipliziert werden, ohne dass sich das Aussehen der Note oder Pause ändert.
c4*1/2 steht dann für eine Note, die wie eine Viertel aussieht, aber nur halb so lang ist. So kann man beispielsweise auch folgendes schreiben, wenn man bei vielen aufeinanderfolgenden Triolen die Dreier nur über der ersten Gruppe haben will: \times 2/3 { c8 d e } c8*2/3 d e c d e c d e
Ein weiteres Beispiel für solche Faktoren sind Ganztaktpausen: R2.*5 schreibt eine fünftaktige Pause im 3/4-Takt (mit \compressFullBarRests steht da tatsächlich eine Fünf drüber, ansonsten wird die halt aufgeteilt auf 5 ganztaktige Pausen)
In diesem Fall heißt also c,,,2*1/2_\fermata s\sustainOff: „Drucke eine halbe Note c,,, mit Fermate, mach aber schon nach der Hälfte der Zeit weiter mit einer unsichtbaren Pause, an der das Pedal endet“. Diese unsichtbare Pause hat natürlich die selbe Länge wie die vorherige Note. Ich könnte also statt c2*1/2 s auch c2*1/2 s2*1/2 oder auch c2*1/2 s4 schreiben.