Autor Thema: Violine und Viola  (Gelesen 3642 mal)

DocTaxon

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Violine und Viola
« am: Freitag, 24. Mai 2013, 10:03 »
Hallo!

Ich habe mal eine Frage zu diesem Stück: http://newspaper.li/static/c1179923338ae6ba9e12c97f9f7e2b22.gif

Ein Duett von Violine und Viola. Ich habe mal eine technische Frage zu Takt 11. Hier sind zwei Stimmen im Notensystem der Viola abgebildet. Also, ich selbst spiele Viola nicht, deshalb kenne ich mich vielleicht nicht aus. Aber aus dem Notenkontext heraus gelesen ist die Viola gestrichen, nicht gezupft, meine ich.

Die Frage, die sich mir daraus erschließt: Wie kann man mit einer Viola zwei solche Stimmen spielen, wie sie im Takt 11 abgebildet sind?

Danke für Eure Infos schon mal,
Doc Taxon ...

harm6

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Re: Violine und Viola
« Antwort #1 am: Freitag, 24. Mai 2013, 10:21 »
Hallo Doc,

diese Schreibweise meint, daß die Halbe mit dem (dickeren) Strich durch den Hals als repetierte Achtel zu spielen ist.
-> Anhang
Ohne selbst Bratscher zu sein, bin ich mir doch sicher, daß das problemlos möglich ist.

Gruß,
  Harm

DocTaxon

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Re: Violine und Viola
« Antwort #2 am: Freitag, 24. Mai 2013, 10:33 »
Danke für die schnelle Antwort!

Ja, dass mit dem repeat weiß ich. Aber es müsste ja dann so sein, dass mit dem Bogen zwei Saiten gespielt werden müssen (denke ich), während ungespielte Saiten dazwischen liegen (denke ich). Wie geht das denn? (Z. B. bei deinem erstem Achtel-Paar in Deiner Ausführung)

Ich hab da leider keine Ahnung, aber es interessiert mich jetzt mal trotzdem.

Schöne Grüße, -- Doc Taxon

harm6

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Re: Violine und Viola
« Antwort #3 am: Freitag, 24. Mai 2013, 10:41 »
Doppelgriffe sind ja nichts ungewöhnliches.
Griffweise auf zweiter und dritter Saite, vermute ich.
Wie gesagt, ich bin kein Bratscher, aber als Gitarrist sehe ich kein Problem.

-Harm

DocTaxon

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Re: Violine und Viola
« Antwort #4 am: Freitag, 24. Mai 2013, 10:50 »
ah ja, na gut!

fugenkomponist

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Re: Violine und Viola
« Antwort #5 am: Freitag, 24. Mai 2013, 13:26 »
Ich bin zwar Cellist, hab aber mal ein bisschen Geige gespielt, kann den Altschlüssel lesen und weiß wie eine Bratsche gestimmt ist; deshalb würde ich sagen, dass diese Stelle gut spielbar ist, und zwar in der ersten oder zweiten (wahrscheinlich bequemer) Lage auf der G- und D-Saite.