hallo Robert und Harm,
Vielen Dank für Eure Anmerkungen.
Es ist irgendwie verrückt: ich habe nun länger mit allem rumexperimentiert und komme zu folgendem Ergebnis: Roberts Vorschlag funktioniert in meinem Projekt zwar nur mit Notenzeilenresten in Form von Pünktchen auf der Leerseite, aber auf leicht gelblichem Papier ist es nahezu unsichtbar, weil auch die Noten von der anderen Seite ein wenig durchschimmern.
Die Struktur meines Projekts ist die folgende: mehrere Bookparts enthalten Vorwort, Inhaltsverzeichnis und was man so braucht. Der letzte Bookpart besteht aus lauter Scores, die sich auf eine Datei beziehen, die die Noten aller Stimmen enthält. So gewinne ich aus der Partitur auch die Stimmen.
Das mit den Stimmen hat halt den Haken, daß ich noch Blätterstellen organisieren muß – daher eben Harms Code. Die Leerseite ist gelegentlich in den Einzelstimmen vonnöten, um ein nachfolgendes Stück auf eine Doppelseite zu bekommen.
Der eigentlich sehr elegante andere Vorschlag von Robert, einfach einen Bookpart mit einer Leerseite einzuschieben und so meine Leerseite zu bekommen, hat leider eine lästige Nebenwirkung, derer ich nicht Herr werde: die Bezeichnung der Stimme in der Kopfzeile der Seite ist nach der Leerseite in dem nachfolgenden Bookpart verschwunden, und außerdem ist meine selbstgestrickte Tagline weg. Es erscheint nur noch die Standard-Tagline.
Also bin ich lieber bei der zwar viel komplizierteren anderen Lösung geblieben, denn die hat alles, was ich will, trotz der minimalen Einschränkung. Oder könnt Ihr mir die Nebenwirkungen erklären? Vielleicht ist die Lösung ja ganz einfach.