Das wäre zwar gegen die Regel, aber deutlich. Nur weiß ich nicht, wie's geht.
Oder wisst ihr eine "saubere" Lösung?
Hallo Christa,
naja, man könnte man die Notenköpfe verschieben, indem man im Akkord mittels
\tweak die
#'X-offset-Werte der betroffenen Noten verändert und dann noch vorher mit
\once\override NoteHead #'stem-attachment = #'(1 . -0.5) dafür sorgt, daß der Notenhals weit genug bis zum C hinunterreicht (durch die Schrägstellung der Notenköpfe würde sonst eine kleine Lücke entstehen).
Aber das wäre - wie Du sagst - gegen die Regel.
Um den erwünschten Effekt ohne Regelverstoß erzielen zu können, würde ich die tiefste Stimme einzeln mit Hals nach unten notieren, dann wird sie sogar automatisch nach rechts verschoben und schafft somit genügend Platz für die Glissando-Linien. Man braucht sie noch nicht einmal künstlich zu verlängern.
Für den Akkord im oberen Teil habe ich die rechten und linken Y-Werte der
bound-details passend gesetzt, damit alle drei Linien erstens zusammenfallen und zweitens dort, wo man es möchte. Durch die Zweiteilung in der
<< ... \\ ... >>-Umgebung hat man jedenfalls bei Bedarf volle Kontrolle über
beide Striche, im bloßen
<...>-Akkord hätte man das nicht.
Das "gliss."-Markup habe ich aus Übersichtlichkeitsgründen vorangestellt und den Winkel etwas mehr an die Steigung der Glissando-Linien angenähert.
\version "2.14.2"
\relative c {
\clef "treble_8"
\time 6/4
\once\override TextScript #'extra-offset = #'(2.2 . 2.5) s1*0_\markup \rotate #10 { \bold \italic "gliss."}
<< { \once \override Glissando #'(bound-details left Y) = #-2.4
\once \override Glissando #'(bound-details right Y) = #-1.9
<d bes' e>2 \glissando <e a bes'>1-\tweak #'padding #1 \fermata } \\
{ c2 \glissando d1 }
>>
}
Das hat jetzt nicht mehr viel mit Deinem ursrpünglichen Coding zu tun, aber ich habe sowieso nicht verstanden, was die doppenlten
\once \override Glissando #'(bound-details left Y)-usw.-Befehle bewirken sollen und das Ergebnis war ja auch eher ein Zickzack-Strich als zwei Glissando-Striche...
Viele Grüße
Torsten
