Deutsches Lilypond Forum (Archiv)
Betriebssystemabhängig => Mac OS X => Thema gestartet von: juppes am Mittwoch, 4. März 2009, 16:56
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guten Tag miteinander,
ich hoffe, daß mir hier unter den wenigen Mac-Usern jemand weiterhelfen kann. Ich habe mir von Mutopia einige mit alten LilyPond-Versionen erstellte .ly-Dateien heruntergeladen. Die lassen sich aber mit meiner neuen Version nicht zu einem PDF umwandeln. Ich habe die Dokumentation von LilyPond wegen convert-ly zu Rate gezogen, bin aber leider bislang gescheitert und bekomme nur Fehlermeldungen.
Ich habe, wie LilyPond von mir verlangte, Python 3 installiert. Dann habe ich, wie in der Doku steht, convert-ly in der ersten Zeile geändert.
Ändere ich sie auf "#!/usr/bin/env python", bekomme ich die Auskunft, daß ich nicht die nötigen Rechte besitze.
Ändere ich sie auf "#!/Library/Frameworks/Python.framework/Versions/3.0/Resources" (das ist der Pfad zu Python bei mir; hoffe, ich habe kein Zeichen vergessen), bekomme ich die Meldung, da gebe es keine solche Datei.
Der Auszug aus der Dokumentation, auf den ich mich beziehe, ist dieser hier:
2.1.1 Setup for MacOS X
Using Python scripts on MacOS 10.3 or 10.4
LilyPond binaries for MacOS X do not provide Python, but Python 2.4 or newer is required by
convert-ly. Therefore, if you use MacOS 10.3 or 10.4, you must install a newer Python version
from http://python.org/download/, then edit the first line of convert-ly and lilypond-
book as follows: if the Python binary you just installed is in your PATH , the first line should
be
#!/usr/bin/env python
otherwise it should be
#!/path/to/newly_installed/python
Was ich nicht ganz verstehe (und das ist vielleicht auch meine Fehlerquelle) ist: "if the Python binary you just installed is in your PATH". Was soll das genau heißen? Welcher Pfad ist hier mit "Dein Pfad" gemeint? Das gleiche Verzeichnis wie das von LilyPond? Das liegt natürlich in "Programme" und nicht da, wo Python liegt.
Hat jemand hier schon einmal so etwas gemacht? Erfolgreich?
Wenn ich übrigens LilyPond 2.10.33 anwerfe und "Update Syntax" befehle, springt das convert-ly von dieser Version zwar an, bleibt aber im Prozeß dann stecken - hilft mir also auch nicht.
Danke für jede Hilfestellung, denn natürlich wird man diesen "Handgriff" zur Aktualisierung von älteren Dateien ja immer mal wieder brauchen.
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erste frage: 10.4 oder 10.5? Ich vermute 10.4, weil 10.5 hat python wo es sein soll, und lilypond es weiss.
Zum Thema nicht genügend Rechte: in Terminal.app kannst du versuchen mit sudo (danach müsst du dein Passwort eingeben) die Datei zu ändern. Es soll klappen.
Zum Thema Pfad: PATH ist etwas besonderes bei UNIX Systeme. Kurze version: Wenn du Python schon mit dem installer von Python installiert hast, dann ist es recht in dem PATH.
Zum Schluss: #!/usr/bin/env python soll reichen.
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danke für die schnelle Antwort!
Leider komme ich aber mmer noch nicht weiter. Ich habe in der Tat 10.4.11 und LilyPond 2.12.2.
Die LilyPond-Fehlermeldung bei mir sieht so aus, wenn ich eine ältere .ly-Datei aktualisieren will:
Python 2.4 or newer is required to run this program.
Please upgrade Python from http://python.org/download/, and if you use MacOS X,
please read 'Setup for MacOS X' in Application Usage.
Da ich aber schon Python 3 installiert habe, ist diese Meldung also unzutreffend. Ich habe mir jetzt noch einmal ein frisches LilyPond installiert und die erste Zeile von convert-ly auf "#!/usr/bin/env python" geändert, aber nun kommt trotzdem wieder die Fehlermeldung, die schon oben steht. Offenbar findet LilyPond also Python nicht oder glaubt, ich habe eine alte Version. Es gibt ja in LilyPond selber einen Ordner "Python". Wird der etwa abgesucht?
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Na, die nächste Frage ist wie hast du Python installiert? Bei mir funktioniert alles einwandfrei. Offentsichtlich ist python nicht in dem PATH. In jede Fall, wenn du weisst wo python installiert wurde, kannst du das anstatt env python in dem convert-ly Datei eintippen.
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gute Frage, aber schnell zu beantworten: ich habe den Installer von der Python-Seite heruntergeladen, die sich öffnet, wenn in LilyPond die Meldung kommt, daß man mindestens Python 2.4 braucht, damit convert-ly funktioniert. Den habe ich dann geöffnet (inzwischen habe ich Python 3 wieder deinstalliert und statt dessen 2.6 installiert; das führt aber zu den gleichen Resultaten) und die MacOS X-Installationsroutine ablaufen lassen.
Jetzt liegt Python 2.6 hier auf meinem Rechner: /Library/Frameworks/Python.framework/Versions/2.6/Resources/Python.app
Dann gibt es auch noch einen Python 2.6-Ordner im Programme-Ordner, der den Python Launcher enthält und die Entwicklerumgebung IDLE. Ich nehme an, daß ich das alles nicht brauche um convert-ly ans Laufen zu bekommen, oder irre ich mich da?
Muß ich das dann wörtlich genau so in convert-ly in die erste Zeile schreiben? Also so: #!/Library/Frameworks/Python.framework/Versions/2.6/Resources/Python.app ??
Oder muß vor /Library noch der Volumename meines Startlaufwerks erscheinen? Wenn nicht alles haarklein so ist, wie es erwartet wird, funktioniert es ja leider nicht, und meine Fehlermeldungen, die ich bekommen habe, sind leider auch nicht sehr vielsagend...
Wenn ich den Pfad so wie oben angegeben eintrage (in convert-ly und lilypond-book) und dann eine .ly-Datei per Compile>Update syntax (sie wurde mit LilyPond 2.10.10 erstellt) auf 2.12.2 aktualisieren will, bekomme ich die Meldung: "An unexpected error has occurred (OSError:[Errno13] Permission denied)" Ich bekomme die Optionen Quit oder Continue angeboten, die aber nur bewirken, daß entweder Lilypond beendet wird oder weiterläuft.
Was tun, sprach Zeus? Muß ich Rechte bei irgendetwas ändern? Aber wo? Blindes Herumprobieren hilft ja nicht unbedingt weiter; kann sogar erst recht Chaos anrichten...
Wie ist das denn bei Dir? Hast Du Python installiert, convert-ly nach Anweisung geändert, und dann hat alles reibungslos geklappt?
Ich hoffe, meine Beschreibungen werfen noch ein wenig neues Licht auf die Sache...
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Na, python liegt eigentlich etwas tiefer, normalerweise geht es so: Python.app/Contents/MacOS/python (Ich bin mir nicht ganz sicher dass es da ist, aber normalerweise sind Programme so installiert)
Noch eine Frage, in Terminal.app, wenn du 'which python' eintippst, was ist gemeldet? Ich vermute dass das mit dem #!/usr/bin/env python nicht funktioniert hat, und da dass das einfachste Lösung ist, gebe ich noch ein Versuch.
Ich bin, dank die Schwierigkeiten mit lilypond und 10.5 viel mehr erfahren geworden in Sachen kompilieren Programmen vom Quellcode, So ich habe python selber kompiliert und installiert in mein eigene /Users/jamesebailey/bin/ Ordner. übrigens, ich habe nur python 2.6.1.
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unter windows xp wird python (2.4) mitgeladen […LilyPond\usr\lib\] und lilypond greift offensichtlich auf diese datei und nicht auf andere Python Versionen, die irgendwo sonst installiert sind! - ich habe andere applikationen installiert, die neuere Python versionen verwenden!
ist das unter mac anders?
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aha, es tut sich etwas! Ich hatte übersehen, daß Python.app ja auch ein Ordner ist, und daß die ausführbare Datei noch tiefer in der Hierarchie steckt!
Ich habe jetzt also convert-ly in der ersten Zeile folgendermaßen geändert:
#!/Library/Frameworks/Python.framework/Versions/2.6/Resources/Python.app/Contents/MacOS/Python
Und jetzt komme ich zwar immer noch nicht zum Ziel, aber die Fehlermeldung lautet anders, wenn ich die zu aktualisierende .ly-Datei öffne und den Befehl "Compile>Update syntax" gebe:
'import site' failed; use -v for traceback
Traceback (most recent call last):
File "/Applications/Notation/LilyPond 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/convert-ly", line 13, in <module>
import os
ImportError: No module named os
Sie bezieht sich auf eine Zeile in convert-ly selber. Das bedeutet meiner Meinung nach, daß convert-ly nun Python findet, aber daß wegen eines strukturellen Problems in convert-ly der begonnene Prozeß nicht zu Ende geführt werden kann.
Leider verstehe ich nicht, was in convert-ly der String "import os" bedeutet, da ich noch nie etwas mit Python und Python-Skripten zu tun hatte.
Aber vielleicht kann ja jemand, der darüber etwas weiß, hiermit etwas anfangen?
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unter MacOS wird offenbar kein Python mitgeliefert, so daß es bei Bedarf nachinstalliert werden muß. Das hat, wie man sieht, seine Nachteile, aber auch seine Vorteile, wenn man so will. Man muß aber wohl dann gelegentlich den Programmen, die auf Python zurückgreifen, sagen, wo sie es finden können.
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noch eine Antwort an derHindemith, weil meine erste Antwort nicht auf alles in seinem Beitrag Angesprochene eingegangen ist:
Wenn ich im Terminal eingebe "which python", bekomme ich diese Auskunft:
/usr/bin/python
kann man damit etwas anfangen? Ich leider nicht.
Und dann kam mir noch ein Gedanke: Im Programme-Ordner von mir liegt auch noch ein Ordner "Python 2.6". Der enthält einen PythonLauncher, den ich mal gestartet habe. Nach dem Start erscheint diese Meldung:
File Type bindings
PythonLauncher is not the default launcher for all types of Python Script types
You should fix this with the Finder's "Get Info" command
Klicke ich auf OK, öffnen sich die Preferences vom PythonLauncher, und es werden mir allerlei (mangels eigenen Wissens) unverständliche Optionen angeboten. Ich frage mich, ob der PythonLauncher der Schlüssel zu meinem Problem sein könnte. Sollte ich ihm sagen, daß er convert-ly öffnen soll, wenn es in LilyPond aufgerufen wird?
Ich habe probeweise einmal versucht, über "Get Info" genau dies einzustellen. Das Erbebnis war aber nicht ermutigend, so daß ich es dann lieber nicht gemacht habe: wähle ich nämlich aus: "Öffnen mit>anderem Programm", erscheint der PythonLauncher nicht in der Liste der empfohlenen Programme. Wähle ich "Alle Programme" im Menü aus, kommt die Warnmeldung, daß nicht bekannt sei, ob PythonLauncher ausführbare Unix-Dateien öffnen könne.
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Moment mal!!
Es gibt eine ziemlich große Problem hier. Ich habe convert-ly durch die Lilypond.app versucht. Da findet lilypond Python nicht. In Terminal.app geht alles perfekt.
Versuch mal convert-ly von Terminal.app. Ich habe den Eindruck dass es klappen wird.
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Dass which python /usr/bin/python ist, heisst das python nicht vorne genug in deinem PATH liegt. Wir können etwas später darüber reden. Dass convert-ly auf kein Fall von lilypond.app nicht funktioniert ist ein etwas größerer Problem. Damit du es jetzt benutzen kannst? Kannst du convert-ly -e myfile.ly in Terminal.app benutzen?
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wenn ich convert-ly -e myfile.ly (myfile durch den Namen der Datei ersetzt, die ich aktualisieren möchte, nehme ich an), bekomme ich zurück:
-bash: convert-ly: command not found
Oder der Inhalt des Terminal-Fensters:
Last login: Fri Mar 6 08:28:12 on ttyp1
Welcome to Darwin!
You have new mail.
de-spiegelkast:~ ich$ convert-ly -e BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.ly
-bash: convert-ly: command not found
muß ich in ein anderes Verzeichnis wechseln? Meine störrische Datei liegt auf dem Desktop. Wechsle ich dorthin, ist das Feedback das gleiche. Muß ich in das Verzeichnis, in dem convert-ly liegt?
Leider arbeite ich ganz selten mit dem Terminal, daher sind meine Kenntnisse nur rudimentär...
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gerade eine Fehlermeldung dazu auf der Liste:
I just noticed that convert-ly does not work from the lilypond.app
menu item in osx 10.4. I have python installed. convert-ly works from
the terminal, but here are the problems with the menu item.
• If I update the convert-ly file to be: env python, lilypond does
not find python. That's not unreasonable, the GUI versions of most
command-line applications don't load the path properly. (It's a known
issue with programs like Emacs.app or Aquamacs.app)
• If I update the convert-ly file to be the exact path to my python
installation (in this case /Users/jamesebailey/bin/python), lilypond
finds python, but reports the error:
'import site' failed; use -v for traceback
Traceback (most recent call last):
File "/Users/jamesebailey/Applications/LilyPond.app/Contents/
Resources/bin/convert-ly", line 14, in <module>
import os
ImportError: No module named os
With either modification, running convert-ly from the terminal works
without problem. Can this be resolved, or should convert-ly simply be
removed from the menu in 10.4?
Gruss
till
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Danke Till, Ich bin james.
juppes, 'schuldigung, meine Fehler. Lilypond ist auch nicht in deinem PATH.
du brauchst (für jetzt, später können wir lilypond zu deinem PATH einfügen)
/Applications/Notation/LilyPond 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/convert-ly -e myfile.ly
Anders gesagt, du brauchst die kompletten Pfad zu convert-ly, sonst sucht der Rechner nur in dem aktuellen Ordner.
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danke, ich hoffe, wir kommen der Sache immer näher...
Gebe ich den kompletten Pfad zu convert-ly im Terminal ein, passiert Folgendes:
Last login: Fri Mar 6 11:14:22 on ttyp1
Welcome to Darwin!
You have new mail.
de-spiegelkast:~ ich$ /Applications/Notation/LilyPond 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/convert-ly -e BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.ly
-bash: /Applications/Notation/LilyPond: No such file or directory
de-spiegelkast:~ ich$
Gebe ich auch noch den kompletten Pfad der zu konvertierenden Datei, passiert das gleiche:
de-spiegelkast:~ ich$ /Applications/Notation/LilyPond 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/convert-ly -e /Users/ich/Desktop/BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.ly
-bash: /Applications/Notation/LilyPond: No such file or directory
Warum wird (Ich habe den Pfad noch einmal geprüft und kann keinen Fehler finden) also der LilyPond-Ordner nicht gefunden?
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oh, kleine Fehler meinerseits
'/Applications/Notation/LilyPond 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/convert-ly' -e myfile.ly
Leerzeichen kann mann in ein Terminal nur schwiereg benutzen. Für die Datei, es wird eigentlich einfacher wenn es (für jetzt) zu dein Benutzer Ordner kopiert wird.
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welche Datei ist gemeint? die .ly Datei? Und der Benutzer-Odner? Ist das "ich" in meinem Fall? Ich frage lieber noch einmal genau nach. Ich weiß, daß es für Leute, die etwas wie das Terminal viel benutzen, manchmal schwierig ist, die Botschaft an den Mann zu bringen, da sie unbewußt Kenntnisse in der Syntax voraussetzen, die (leider) ich zum Beispiel nicht haben...
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Glaub mir, das alle hat mich Monate lang beunruhigt, meistens weil ich lilypond nicht benutzen könnte.
Alle Dateien sind gemeint. In terminal, wenn irgendetwas eine Leerzeichen hat (zum Beispiel, 'Mein Ordner'), muss man es irgendwie ändern damit der Terminal es versteht. D.h., entweder genau eintippen 'Mein Ordner' (mit Anführungsstriche), oder Mein\ Ordner (mit dem Slash).
Die einfachste Einführung ist in die lilypond Anwendungsbenutzung unter 2.1.1.
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Danke Till, Ich bin james.
:)
ps. habe (noch) keinen Mac, tut mir leid... aber *nix ist super!
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Hurra!! Der Fall ist gelöst! Die störrische Datei ist aktualisiert!
Und hier ist der Beweis:
Last login: Fri Mar 6 11:21:44 on ttyp1
Welcome to Darwin!
You have new mail.
de-spiegelkast:~ ich$ /Applications/Notation/LilyPond\ 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/convert-ly -e BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.ly
-bash: /Applications/Notation/LilyPond : No such file or directory
de-spiegelkast:~ ich$ /Applications/Notation/"LilyPond 2.12.1"/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/convert-ly -e /Users/ich/Desktop/BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.ly
convert-ly (GNU LilyPond) 2.12.2
Processing `/Users/ich/Desktop/BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.ly'...
Applying conversion: 2.11.2, 2.11.5, 2.11.6, 2.11.10, 2.11.11, 2.11.13, 2.11.15, 2.11.23, 2.11.35, 2.11.38, 2.11.46, 2.11.48, 2.11.50, 2.11.51, 2.11.52, 2.11.53, 2.11.55, 2.11.57, 2.11.60, 2.11.61, 2.11.62, 2.11.64, 2.12.0
de-spiegelkast:~ ich$
Wenn ich die Datei dann in LilyPond öffne und Cmd-R eingebe, wird sie auch in ein PDF umgewandelt. Es gibt dabei nur Fehlermeldungen, die ich nicht verstehe:
>>/Users/ich/Desktop/BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.ly<< wird verarbeitet
Analysieren...
Interpretation der Musik...[8][16][24][32]
Vorverarbeitung der grafischen Elemente...
(process:462): Pango-WARNING **: Error loading GDEF table 28333
(process:462): Pango-WARNING **: Error loading GSUB table 28333
(process:462): Pango-WARNING **: Error loading GPOS table 28333
Interpretation der Musik...
MIDI-Ausgabe nach >>BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.midi<<...
Ideale Seitenanzahl wird gefunden...
Musik wird auf 1 oder 2 Seiten angepasst...
Systeme erstellen...
(process:462): Pango-WARNING **: Error loading GDEF table 28333
(process:462): Pango-WARNING **: Error loading GSUB table 28333
(process:462): Pango-WARNING **: Error loading GPOS table 28333
Layout nach >>BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.ps<< ausgeben...
Konvertierung nach >>./BaltzarT-division-violin-13-division-violin-13.pdf<<...
Was bedeutet: "(process:462): Pango-WARNING **: Error loading GPOS table 28333"?
Das PDF bekomme ich aber trotzdem zu sehen, und es scheint alles in Ordnung zu sein, soweit ich sehen kann.
Aber zum Schluß noch einmal ganz, ganz herzlichen Dank für die Mühe und Geduld bei der Hilfestellung! Das hätte ich alleine niemals im Leben geschafft! Ich muß wohl doch einmal ein wenig mehr Unix lernen. Und die Umwandlung im Terminal ist schnell!
Wenn man LilyPond über Terminal benutzt, ist das auch so flott? Bei größeren Dokumenten dauert die Umwandlung in ein PDF relativ lange, was den Zeitaufwand beim Korrigieren ziemlich groß macht.
Gibt es eine gute Anleitung für LilyPond per Terminal? Steht die im Handbuch, ich meine, in dem großen, nicht dem für Anfänger?
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Wir sind nicht längst fertig.
Erstmals, hast du die links für lilypond, convert-ly, und lilypond-book gemacht? Dass hilft viel. Die Anleitung steht in den Anwendungsbenutzung.
Das erste ding mit Unix das ich lernte war die kommando, man. die nächste war --help. Fast alles in Unix hat entweder ein manpage, ein --help, oder beides. Zum beispiel, in terminal.app, man man oder man --help. Fast alles was ich mit Unix gelernt habe, habe ich mir mithilfe man und --help selber beigebracht.
Die Pango-Warnungen sind bekannte Warnungen, die sind *nur* Warnungen, und machen keine Unterschiede im pdf. Pango ist auf OSX nicht so toll.
Seit meine Erfahrungen mit 10.5, wo Lilypond.app überhaupt nicht funktioniert, habe ich gelernt dass es besser sein kann, als mit dem Lilypond.app editor. Ich glaube es gibt keine andere Editor die so schlecht ist wie die Lilypad auf OSX. Ja, ich selber benutze die Terminal, alles geht meiner Meinung nach ziemlich schnell, und ich habe die Vorteil eine bessere Programme zu benutzen.
(Ein Hinweis, jede andere Programme braucht etwas mühe richtig einzurichten, aber ich glaube lilypondtool u. jEdit ist einige die einfachste.)
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ps. habe (noch) keinen Mac, tut mir leid... aber *nix ist super!
*nix habe ich nur ein bisschen benutzt (10.5 habe ich nur ein Paar Monate, und 10.4 ist eigentlich nicht Unix), aber nach der Erfahrung habe ich wesentlich weniger Angst vor Unix, und viel mehr vor (GNU) Linux.
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den ersten Satz verstehe ich nicht ganz: links für lilypond convert-ly, lilypond-book gemacht? Ist das im Handbuch unter 2.1.1?
danke für eine kurze Bestätigung. Dann werde ich mir das mal ansehen und einrichten und berichten, was passiert ist.
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ne, in der Anwendungsbentzung. http://lilypond.org/doc/v2.12/Documentation/user/lilypond-program/Setup-for-MacOS-X#Setup-for-MacOS-X
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jetzt habe ich mir alles angesehen und ein bißchen herumprobiert, aber besonders erfolgreich war ich nicht.
Wenn ich zum Beispiel im Terminal eingebe:
/Applications/Notation/"LilyPond 2.12.1"/LilyPond2.12.2.app/Contents/MacOS/LilyPond -pdf /Users/ich/Documents/"Selbstgeschr. Noten"/Babell/"Babell fu\314\210r Gesa".ly
erwarte ich, daß ich aus der Datei "Babell für Gesa" ein PDF erstellt bekomme. LilyPond startet auch, und ich sehe das LilyPad mit der unvermeidlichen Tonleiter, aber dann passiert nichts mehr.
Und dann ist mir leider immer noch nicht klar geworden, was mit "Links zu lilypond, lilypond-book und convert-ly" gemeint ist. Was soll ich da genau tun? Da es ja eine Arbeitserleichterung zu sein scheint, klingt das natürlich sehr interessant.
Die ersten Zeilen von convert-ly und lilypond-book habe ich ja geändert (Pfad zu Python eingetragen), und dann funktioniert convert-ly ja gottseidank.
Was aber soll ich jetzt genau tun?
schönen Gruß aus dem Tal der Ahnungslosen...
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Okay, gehen wir durch alle Schritte, ich finde das sie sind wunderbar geschrieben. Erstmals, Terminal.app öffnen.
- Du tippst 'mkdir -p ~/bin' dann return. Nichts besonderes scheint, aber, in deinem Benutzer Ordner steht ein neuer Ordner "bin"
- Dann tippst du ein, 'cd ~/bin' und return. Jetzt ist alles was du machst in diesem 'bin' Ordner
- Dann tippst du ein 'nano lilypond' Das öffnet die Programme nano mit einer Datei die 'lilypond' heisst
- Dann tippst du in dieser Datei ein 'exec /Applications/Notation/LilyPond\ 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond "$@"'. exec ist nur eine Abkürzung für execute, und alles andere ist wo lilypond sich auf deinem Rechner befindet.
- Dann drückst du die 'F3' Taste um die Datei zu speichern, und dann die 'F2' Taste um nano zu beenden.
- Dann tippst du ein 'chmod u+x lilypond' Das macht diese Datei ausführbar.
- Die letzte vier Schritte kannst du wiederholen und 'lilypond' durch 'convert-ly' ersetzen.
- Zum Schluss, ändern wir dein Pfad. Du tippst ein 'nano ~/.profile' Dass erstellt eine besondere Datei in deinem Benutzer Order, was unsichtbar ist, mit dem Namen profile.
- Du tippst in dieser Datei ein 'export PATH=$PATH:~/bin'. Das fügt dieser bin Ordner zu deinem Pfad.
- Und dann nochmal 'F3' zum speichern und 'F2' um nano zu beenden.
Jetzt hast du alles für dein Aktuellen installation konfiguriert. Ein grosser hinweis, solltest du ein Neues Lilypond runterladen und einem anderen Namen ausser Lilypond2.12.app geben, funktioniert dass alle nicht mehr. Auch wenn du Lilypond runterlädst und es nicht in /Applications/Notation/Lilypond\ 2.12.1 ist. Dann musst du entweder die Namen und Speicherorten den neuen Versionen immer so behalten, oder die ~/.profile und ~/bin/lilypond und ~/bin/convert-ly Dateien mit den neuen Namen und Speicherorten ändern.
Ich finde es ratsam, wenn es nötig ist eine ältere version zu behalten, die ältere Version einen anderen Namen geben, und die neue Version immer das gleiche behalten. Dann muss ich die Dateien nicht ständig ändern, und wenn ich es brauche, kann ich die alte Version benutzen.
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vielen Dank, ich kriege ja richtig Arbeit hier, aber die mache ich gerne...
Ich glaube, ich hätte noch eine ganze Weile gebraucht, mich unter diesen ganzen Unix-Programmen zurechtzufinden. Eine Schritt- für Schritt-Anleitung bringt einen da schneller weiter, obwohl dann hinterher das Hintergrundwissen lückenhaft ist.
Die Sache hat mir auch keine Ruhe gelassen, und ich habe noch ein wenig weiter geforscht. Ein Teil des Problems für mich ist, daß ich noch zu sehr in den Bahnen der GUIs denke. Schon die Navigation mit den Pfaden ist gewöhnungsbedürftig.
Ich habe es aber jetzt immerhin geschafft, eine neue Lilypond-Datei im Terminal zum PDF umzuwandeln:
de-spiegelkast:~/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell ich$ /Applications/Notation/"LilyPond 2.12.1"/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond Babellf\303\274rGesa.ly
GNU LilyPond 2.12.2
>>BabellfürGesa.ly<< wird verarbeitet
Analysieren...
Interpretation der Musik...[8][16][24][32][40][48][56][64][72][80][88][96][104]
Vorverarbeitung der grafischen Elemente...
Ideale Seitenanzahl wird gefunden...
Musik wird auf 1 oder 2 Seiten angepasst...
Systeme erstellen...
Layout nach >>BabellfürGesa.ps<< ausgeben...
Konvertierung nach >>./BabellfürGesa.pdf<<...
de-spiegelkast:~/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell ich$
Ich kann jetzt also ohne LilyPond zu starten aus meinem Texteditor nach dem Sichern ins Terminal und von dort aus dann mit Hilfe von LilyPond ein PDF erzeugen.
Ich werde wohl erst morgen dazu kommen, die Gebrauchsanweisung auch auszuführen. Eine vielleicht dumme Frage habe ich aber doch noch: wenn ich das alles gemacht habe - was tut das dann oder inwiefern macht es mir die Arbeit leichter?
Ich bin noch nicht so lange LilyPond-Nutzer - vielleicht seit 2 Monaten, und habe noch längst nicht alle Möglichkeiten erforscht (das Programm kann ja so viel, daß jeder wohl nur einen Teil davon nutzt, je nachdem was er damit machen will/muß). Am Anfang ist es sehr ungewohnt, nur Code einzugeben ohne gleich sehen zu können, was das Ergebnis sein wird. Inzwischen kann ich den Code schon so gut lesen, daß ich nicht mehr unbedingt auf eine Visualisierung angewiesen bin.
Eines steht aber fest: trotz einiger kleinerer Macken liefert es wirklich die schönsten Noten, die von Notationsprogrammen kenne. Und darum ist es auch wert, daß man es anderen kommerziellen Anwendungen vorzieht. Es wurde wohl Zeit, daß sich Musiker, die ihre eigenen Bedürfnisse ja am besten kennen, einen Sinn für graphische Schönheit haben und die auch programmieren können, ein solches Programm schreiben. Und daß es auch noch Open Source ist, dafür kann man nur dankbar sein. Ich habe früher (bin auch Musiker) viele Noten mit der Hand geschrieben und habe das sehr gerne getan. Es hatte viele Vorteile, die ich hier nicht alle aufzählen will. Als aber alle meine Kollegen begannen, nur noch Noten am Computer zu schreiben (leider waren ihre Ergebnisse oft nicht so gut, vielleicht auch, weil sie sich nicht genug mit den Möglichkeiten ihres Programms beschäftigt hatten), habe ich mir vorgenommen, daß ich nur so etwas lernen möchte, wenn ich ein Programm finde, das vor allem graphisch befriedigender ist. Ja, das war dann LilyPond...
So und nun gute Nacht und bis Morgen
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Na, die Vorteil ist das du nicht mehr zu dem Lilypond.app (Lilypad) festgebunden bist, und kann alle Aspekte lilypond benutzen (lilypond --f png test.ly, zum Beispiel). Auch, es heisst du kannst eine bessere Editor benutzen, und hoffentlich einrichten. Ich habe gefunden wie ich das alle für mich am besten machen kann (zum Beispiel, mithilfe ssh, screen, nano und lilypond, habe ich bei der Arbeit meine Musik bearbeitet.) Es macht nicht viel, und mann kann schon eine Datei ohne die Hilfe lesen, aber es macht etwas, wenn ich in eine Datei die >1000 Zeilen ist lese, und einfach die Bogen, Artikulationen, Mehrstimmige Teile, usw. leicht erkennen kann. Auch eine der größte Vorteile eine andere Programme zu benutzen ist Fehler korrektur. Du weisst schon das lilypond immer meldet wo es die Fehler findet, mit Zeilennummer und Zeichennummer. Na, mit emacs (und ich glaube vim und jEdit auch), du kannst einfach auf der Zeilennumer klicken, und es bringt dich direkt da im Editor. Und das alle weil du nicht mehr zu dem Lilypad festgebunden bist.
Ich habe Komposition an der Uni studiert. Und habe immer alles auf Papier zuerst komponiert. Lilypond ist bloß nur ein Werkzeug um Partiture für andere zu machen. Ich habe ein Paar kurze Stücke direkt in lilypond komponiert, aber die hatte ich schon vorher fast alle im Kopf komponiert.
Auch, nachdem du alle diese Schritte mit einrichten für lilypond gemacht hast, kannst du einfach im Terminal.app 'lilypond myfile.ly' eintippen um lilypond zu benutzen. Noch etwas, beim Pfad wandern in Terminal, tab automatisch vollendet sachen, so lilyp {tab} wird automatisch in lilypond vollendet. Das gilt auch für /App{tab}/Not{tab}/ usw. Solange du genug Buchstaben eingetippt hast dass nur eine Datei gemeint werden kann.
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so, nun habe ich meine Hausaufgaben gemacht und alle Anweisungen ausgeführt. Ich finde den Ordner "bin" mit den beiden Dateien "lilypond" und "convert-ly" als ausführbare Unix-Dateien. Wenn ich im Terminal in meinem Benutzerverzeichnis "ls -a" eintippe, bekomme ich auch die unsichtbaren Dateien gezeigt, und .profile ist auf der Liste.
So weit, so gut. Wenn ich jetzt aber im Terminal Folgendes mache (ich fürchte, da habe ich wieder etwas nicht ganz verstanden):
de-spiegelkast:~ ich$ lilypond /Users/ich/Documents/Selbstgeschr.\ Noten/Babell/Babell\ fu\314\210r\ Gesa.ly
/Users/ich/bin/lilypond: line 1: /Applications/Notation/LilyPond : No such file or directory
/Users/ich/bin/lilypond: line 1: exec: /Applications/Notation/LilyPond : cannot execute: No such file or directory
de-spiegelkast:~ ich$ /Applications/Notation/LilyPond 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond /Users/ich/Documents/Selbstgeschr.\ Noten/Babell/Babell\ fu\314\210r\ Gesa.ly
-bash: /Applications/Notation/LilyPond: No such file or directory
bekomme ich die obenstehenden Fehlermeldungen. Was hat das zu bedeuten? Findet meine selbstgebaute lilypond-Datei das zugehörige lilypond in Lilypond2.12.2.app nicht? So verstehe ich das jedenfalls, ohne es zu begreifen. Ich habe die Datei einmal in TextEdit geöffnet, und da steht eigentlich ganz korrekt: " exec /Applications/Notation/LilyPond\ 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond "$@" "
Was also stimmt nicht? Läßt sich das für einen Erfahrenen hier herauslesen?
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Na, scheinbar ist es ein tippfehler in der lilypond Datei. Dass die Fehlermeldung /Applications/Notation/LilyPond : No such file or directory ist, mögligherweise ist ein Leerzeichen zwischen LilyPond und 2.12.2 in der Datei.
es gibt eine sehr große unterschied entzwsichen
/Applications/Notation/LilyPond 2.12.2/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond
und
/Applications/Notation/LilyPond\ 2.12.2/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond
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danke, das hatte ich ja schon gelernt und auch darauf geachtet, daß vor der Leerstelle immer der Backslash steht. Ich kopiere mal hierhin, was jetzt in "lilypond" in "bin" steht:
exec /Applications/Notation/LilyPond\ 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond "$@"
Im selben Ordner steht in "convert-ly":
exec /Applications/Notation/LilyPond\ 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/convert-ly "$@"
mir scheint das in Ordnung zu sein, lasse mich aber gerne eines besseren belehren...
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Es sollte das gleiche sein, aber hilft "/Applications/Notation/LilyPond 2.12.1/LilyPond2.12.2.app/Contents/Resources/bin/lilypond"?
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midi2ly und convert-ly machen auch unter windows schwierigkeiten bei dateinamen mit spezialzeichen!
wenn niemand diese routinen umschreibt, muss man wohl oder übel umbenennen!
s.a.: http://www.nabble.com/blanks-in-file-names-and-convert-ly-or-midi2ly-td8220725.html#a8223578
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erst einmal einen schönen Sonntagmorgen...
Ich habe mir alles noch mal angesehen und meine Experimente gemacht. Ich habe in "lilypond" den Backslash" vor dem Leerzeichen im Dateinamen entfernt, dann habe ich den Ordnernamen inklusive Leerzeichen in Anführungszeichen gesetzt, aber bin/lilypond fand "LilyPond.app/*/lilypond" nicht, weil es das Verzeichnis nicht erkannte. Schließlich habe ich den inkriminierten Ordner "LilyPond 2.12.1" umbenannt in "LilyPond_2.12.1" .
Wenn ich jetzt in Terminal.app mit dem so bearbeiteten bin/lilypond arbeite, kommt Folgendes heraus:
de-spiegelkast:~ ich$ lilypond /Users/ich/Documents/Selbstgeschr.\ Noten/Babell/Babellfu\314\210rGesa.ly
GNU LilyPond 2.12.2
>>/Users/ich/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell/BabellfürGesa.ly<< wird verarbeitet
Analysieren...
Interpretation der Musik...[8][16][24][32][40][48][56][64][72][80][88][96][104]
Vorverarbeitung der grafischen Elemente...
Ideale Seitenanzahl wird gefunden...
Musik wird auf 1 oder 2 Seiten angepasst...
Systeme erstellen...
Layout nach >>BabellfürGesa.ps<< ausgeben...
Konvertierung nach >>./BabellfürGesa.pdf<<...
>>gs -q -dSAFER -dDEVICEWIDTHPOINTS=595.28 -dDEVICEHEIGHTPOINTS=841.89 -dCompatibilityLevel=1.4 -dNOPAUSE -dBATCH -r1200 -sDEVICE=pdfwrite -sOutputFile="./Babellfu?\x88rGesa.pdf" -c .setpdfwrite -f "Babellfu?\x88rGesa.ps"<< gescheitert (256)
Fehler: gescheiterte Dateien: "/Users/ich/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell/Babellfu?\x88rGesa.ly"
de-spiegelkast:~ ich$
Das sieht schon viel besser aus! Aber ich bekomme leider das PDF nicht angezeigt, weil noch irgendetwas nicht stimmt. Warum bricht der Vorgang kurz vor dem Ziel ab?
Es ist jetzt später Abend geworden, bevor ich diesen Beitrag zu Ende schreiben kann...
In Lilypond hat sich per Cmd-R die Datei auch nicht in ein PDF fertig umwandeln lassen. Der Vorgang bleibt in einer Endlosschleife stecken. Ich habe daraufhin eine neue Datei erzeugt, den Inhalt der störrischen in die neue kopiert, nochmal Cmd-R gedrückt, und nun ging es. (Das habe ich gelegentlich früher auch schon mal mit LilyPond erlebt.)
Dann habe ich das ganze im Terminal mit dieser erneuerten Datei auch gemacht:
de-spiegelkast:~ ich$ cd Documents/Selbstgeschr.\ Noten
de-spiegelkast:~/Documents/Selbstgeschr. Noten ich$ cd Babell
de-spiegelkast:~/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell ich$ lilypond /Users/ich/Documents/Selbstgeschr.\ Noten/Babell/BabellGesa.ly
GNU LilyPond 2.12.2
>>/Users/ich/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell/BabellGesa.ly<< wird verarbeitet
Analysieren...
Interpretation der Musik...[8][16][24][32][40][48][56][64][72][80][88][96][104]
Vorverarbeitung der grafischen Elemente...
Ideale Seitenanzahl wird gefunden...
Musik wird auf 1 oder 2 Seiten angepasst...
Systeme erstellen...
Layout nach >>BabellGesa.ps<< ausgeben...
Konvertierung nach >>./BabellGesa.pdf<<...
de-spiegelkast:~/Documents/Selbstgeschr. Noten/Babell ich$
Jetzt hat es funktioniert!! Es geht allerdings kaum schneller als aus Lilypond heraus (ich habe interessehalber mal die Stoppuhr laufen gelassen), und es wird auch nicht "Vorschau/Preview" mit gestartet wie wenn man aus LilyPond heraus arbeitet, aber es geht! Das Problem ist geknackt. Es scheint aber so zu sein, daß Terminal.app empfindlich ist, was Leerzeichen betrifft, denn nur das Umbenennen des LilyPond-Ordners hat letztlich geholfen.
Jetzt begreife ich jedenfalls, warum in der Computerwelt so viele Bezeichnungen und Namen Leerstellen meiden. Das hat ganz offensichtlich damit zu tun, daß in sehr vielen Programmiersprachen Leerzeichen eine besondere Bedeutung haben und deswegen in Dateinamen Verwirrung stiften. Auch der Ausweg mit den Anführungszeichen oder dem Backslash funktioniert scheinbar nicht immer.
Jetzt kommt aber noch eine Frage: wie bekomme ich in Terminal.app lilypond dazu, mir gleich noch "Vorschau" mitzustarten, wenn das PDF fertig ist? Oder mache ich das am besten dann separat wie bisher? Ich habe immer zum Eingeben einen Texteditor (Smultron oder TextWrangler in meinem Fall) verwendet. Nach dem Speichern habe ich die Datei dann in LilyPond geöffnet und per Cmd-R ein PDF erzeugt. Dann konnte ich immer im LilyPad per Point-and-Click meine Korrekturen machen. Das war ein wenig umständlich, aber bei den Dingen, die ich bisher gemacht habe, praktikabel. Bei einer größeren Orchesterpartitur würde das Korrigieren, glaube ich, sehr zeitraubend, da man zwiscbendurch immer wieder ein PDF erzeugen muß um zu sehen, was die Korrekturen gebracht haben. Und das kann dauern. Ich wäre dankbar dafür, wenn ich von den Erfahrungen eines LilyPond-Users profitieren könnte, der so etwas wie Orchesterpartituren bestimmt schon damit geschrieben hat.
Und jetzt wieder: Gute Nacht und wie immer herzlichen Dank für die Unterstützung. Ich habe hier bereits eine Menge Nützliches gelernt.
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Hat die Dateinname irgendwelche öäüß? Mit OSX sind sie kein Problem. Mit lilypond sind sie kein Problem. Aber mit gs (was die .ps und .pdf macht) gibt's Probleme. Ich benutze sie dann nicht. Viel einfacher.
Ehrlich gesagt, terminal soll nicht so empfindlich gegen Leerzeichen sein, ich arbeite täglich mit Dateien mit leerzeichen, und die Backslash funktioniert.
Ich habe gelernt Vorschau nicht zu benutzen, und anstatt das, Skim zu benutzen. Die größte Vorteil ist dass Skim kann die Pdf wiederladen wenn die Datei geändert ist - automatisch. So, Ich öffne meine Datei, mache irgendwelche Änderungen, und dann wenn ich lilypond nochmal tue, ist die pdf automatisch aktualisiert.
Auch ein Vorteil von emacs (ich weiss nicht wie mit andere Programmen) ist dass die Fehlermeldungen haben einen direkten Link zur lilypond Datei. So, wenn du emacs.app benutzt, dann hast du eigentlich alles was drin programmiert ist:
point-and-click funktioniert, Fehlermeldunglinks funktionieren, emacs kann auch die pdf Datei öffnen. Es gibt nachteile zu emacs (ich mag die einrücken einfach nicht) aber für Fehlerkorrektur, hat es sehr gute Vorteile.
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auch, du kannst die pdf automatisch indem du die öffnest. =P
lilypond myfile.ly ist eigentlich, ausführen die programme lilypond und lilypond nimmt myfile.ly als argument.
open myfile.pdf öffnet die Datei myfile.pdf mit der normalen Programme.
&& macht eine Liste.
lilypond myfile.ly && open myfile.pdf ist in bash verstanden als:
die programme lilypond ausführen mit der Datei myfile.ly, und dann, wenn dass ohne Fehler ausgeführt ist, öffne die Datei myfile.pdf
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Noch mal eine doofe Frage: kann denn nich auch Preview die Datei automatisch laden, wenn sie verändert wird? Ich dachte, ich hätte das mal irgendwo gelesen.
Gruss
Till
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Noch mal eine doofe Frage: kann denn nich auch Preview die Datei automatisch laden, wenn sie verändert wird? Ich dachte, ich hätte das mal irgendwo gelesen.
Gruss
Till
Nur in OSX 10.5
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toll! wenn man die richtigen Leute fragt...
Ich suche, da ich in Zukunft wohl ziemlich viel Zeit mit LilyPond verbringen werde, natürlich auch eine Arbeitsumgebung, die das Arbeiten so leicht und so flüssig wie möglich macht. Und da ja jeder Nutzer andere Befürfnisse hat, muß er eine Weile herumprobieren, bis er fündig geworden ist. Auch ich habe mit meinen Bordmitteln und dem, was ich hier schon auf dem Rechner habe,versucht, mir so etwas einzurichten. Aber so richtig glücklich war ich nicht. Das Haupthindernis war eigentlich Vorschau/Preview, da ich immer bei jeder Korrektur, und war sie noch so klein, ein neues PDF erstellen mußte. Und je größer das Dokument war, umso länger hat es gedauert.
Ich bin auf jEdit mit LilyPondTools gestoßen - das habe ich kurz ausprobiert, aber nicht wirklich gründlich. Das fand ich schon einmal deutlich besser als meine bisherige Ausstattung, aber ich mußte feststellen, daß manche Dinge wie z.B. convert-ly, das man aus jEdit heraus laufen lassen kann, auf Windows ausgerichtet sind. Das sieht man in den Suchpfaden, die man hinterher in der Fehlermeldung angezeigt bekommt. Man könnte das sicher auch umschreiben und an Mac-Verhältnisse anpassen, aber ich weiß nicht wie. Und ich habe nicht genug Zeit, alles, was in jEdit steckt, zu untersuchen, denn das ist eine ganze Menge!
Ich habe mir Skim und Aquamacs Emacs heruntergeladen und werde sie mir gleich mal ansehen.
Da ich mich nun ein wenig mehr mit dem Terminal beschäftigt habe (ich finde es faszinierend, wie ein äußerlich so unscheinbares Programm erstaunliche Dinge machen kann ohne all den optischen Schnickschnack, an den wir alle uns gewöhnt haben), stellen sich für mich noch zwei Fragen:
1) Wie erfahre ich eigentlich, welche Unix-Programme unter der Haube von OS X laufen? Was sie tun, kann ich dann ja immer unter help oder man nachschauen. Und welche (ich vermute mal, daß die Unix-Programmliste endlos lang sein wird) wären für LilyPond-Zwecke einsetzbar? Ich brauche im Prinzip ja nur erst einmal einen Editor und einen PDF-Viewer.
2) Wäre es denkbar, nur mit LilyPond und Terminal.app ohne Einschränkungen all das zu machen, wozu ich jetzt noch mindestens drei Programme brauche?
P.S.: Vielleicht liegt es ja wirklich an den Umlauten oder dem ß, daß sich LilyPond beim Erstellen eines PDF "verschluckt". Ich habe nur gelegentlich festgestellt, daß dem so war. Ich habe das Problem ja immer gelöst, indem ich den Inhalt der problematischen Datei in ein neues Dokument kopiert habe, das vorher erst einmal als "Untitled" oder so ähnlich gesichert wurde. Da wäre es eine plausible Erklärung, daß bei "Untitled" funktioniert, was bei "Babell für Gesa" nicht ging. Ich werde das einmal untersuchen – ist ja schnell gemacht – und berichten.
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ich habe nachgeschaut: es sind tatsächlich die Umlaute schuld an dem "Hänger". Ich hatte noch eine Datei in meinem Noten-Ordner, deren Name einen Umlaut ("geändert") enthielt. Mit Umlaut im Namen kam LilyPond bis zu "xxxx.ps", und dann war Schluß. Nach Änderung auf "geaendert" lief der Prozeß reibungslos bis hin zum PDF ab.
Vielen Dank für diesen Hinweis also – ich werde mein Namensgebungsverhalten entsprechend anpassen...
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Erstmals zum thema (wieder)erschaffen von lilypond pdfs: das kurze antwort: so funktioniert lilypond. jedes mal du die änderungen sehen willst, musst du eine neue pdf erschaffen. Anders geht es nicht.
1) Ich habe bloß keine Idee. Ich lerne jede Paar Wochen dass es noch eine programme oder kommando gibt. Was sehr hilfbar ist, die meisten manpages haben am ende ein 'Siehe auch' und das sind ähnliche programmen. Ich erfahre viel davon. Aber ich glaube dass eigentlich nur programmierer diese Programmen benutzen, und sie lernen welche es gibt in der Schule. Aber! Du kannst sehen wo die mestien Programmen sind mit 'echo $PATH'. Dass ist wo bash nach programmen sucht. Meistens sind in /usr/bin/ und /usr/local/bin/. Ich habe gar keine Idee was die meistens diese Programmen tun.
2) Dass ist für mich schwierig zu beantworten. Die Idee ist dass mon schreibt eine Programme die ein Ding tut, und zwar gut. Und das man benutzt eine Programme für eine bestimmte Zweck. Zu dieser Idee habe ich mich eingerichtet. Ich benutze erstmals screen. Das emuliert viele terminals in einem Fenster. Es ist einfach bequem für mich alles in einem fenster zu haben, anstatt zwischen viele verschiedenen Fenster zu wechseln.
Dazu habe ich ein editor in einem fenster. Ich benutze nano. Es ist sehr einfach. Ich habe wahrscheinlich alles in der Programme gelernt, und die tut alles was ich brauche (automatisch enirücken, einfach such und ersetzen, ich kann schnell durch ein 1500 Zeile Datei gehen, syntax hilighting)
Und in noch ein Fenster tue ich die lilypond kommando, wenn ich es brauche. Ich tue noch was dazu. Die Fehlermeldengen kommen in diesem Fenster. Ich habe noch nicht gelernt wie ich (gut) rückwärts lese in screen. Kein problem. Ich speichere die Fehlermeldungen in einer anderen Datei. lilypond myfile.ly 2> ~/.err.txt. Dass tut die lilypond auf myfile.ly, und dann sind die Fehlermeldungen in der Datei ~/.err.txt gespeichert. Der Punkt am Anfang macht es so dass die Datei nicht sichtbar ist.
Dann, damit ich die Fehlermeldungen sehen kann, habe ich in einem anderen Fenster die Fehlermeldungen, mit tail -f ~/.err.txt
Die tail kommando zeigt die ende von einer Datei, und die -f automatisch aktualisiert wenn die Datei geändert ist.
Und letztes, habe ich mein pdfs mit skim geöffnet. Skim automatisch aktualisiert, so, sobald lilypond fertig ist, ist die pdf automatisch aktualisiert.
Es klingt viel, und vielleicht ist es. Aber es funktioniert für mich. Wie gesagt, Programmierer bin ich nicht. vim und emacs können viel mehr als nano (mann kann die lilypond Kommando direkt von emacs und vin tun), aber ich verstehe die Programmen kaum. (emacs verstehe ich ein bisschen besser, aber es ist auch schwierig)
Und, wie gesagt, die Sache ist rein persönlich. Ich habe mit TextMate, TexShop, jEdit, Smultron probiert, und es war nie alles da. jEdit war für mich viel zu langsam: es ist java, mann kann nicht viel dagegen tun. TexShop war so wenig: nur syntax hilighting und ich könnte point and click nicht benutzen, Fehlersuche war schwierig... TextMate war gross und langsam, hatte die Vorteil von 'Code folding' (es macht unsichtbar teile von der datei entzwischen { und }...sehr benutzbar) aber kostet. Die syntax hilighting in smultron war, meiner Meinung nach, furchtbar. emacs und vim sind viel zu kompliziert. Für mich ist nano die absolut beste. Ich versuche im moment emacs zu benutzen, aber es ist so langsam, hat so viele Teile, und wenn ich finde was ich suche (zum beispiel, ein einfache such und ersetzen), dann dauert es viel zu lang, und es ist viel komplizierter als was ich brauche.
Also, kurzform: Du brauchtest bisher lilypond und preview. Und gelegentlich convert-ly. Wenn dass für dich wirkt, benutz es!
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2) Wäre es denkbar, nur mit LilyPond und Terminal.app ohne Einschränkungen all das zu machen, wozu ich jetzt noch mindestens drei Programme brauche?
Ich versuch mich jetzt auch mal daran. Terminal.app (also die Kommandozeile) ist ja nur eine Umgebung, in der man Programme ausführen kann. Man braucht schon noch Programme, die die Aufgaben auch erledigen. Die Idee von Unix ist, dass ein programm nur für einen Zweck da ist, diese Sache aber besonders gut kann. LilyPond kann eigentlich nur Noten setzen, das aber ziemlich gut. Dabei produziert es eine PDF-Datei. Terminal ist ja im Grunde nicht graphisch (man kann eigentlich nur Schrift anzeigen, sonst nichts), darum kann man, so weit ich weiss, die PDF-Datei nicht direkt im Terminal anschauen, man kann aber über das Terminal ein Programm aufrufen, das dann die PDF-Datei anzeigt, das war der Hinweis auf den open-Befehl.
Zum Editieren der Eingabedatei von LilyPond brauchst du wieder ein Programm, das Text bearbeiten kann. Es gibt welche mit graphischer Oberfläche (emacs usw, jedit und viele andere), es gibt aber auch welche, die nur innerhalb von der Kommandozeile arbeiten. Das sind etwa vi, vim, nano. Ich weiss nicht, ob die utner OS X installiert sind (probier es aus, indem du den Befehl eingibst). Jeder hat seine eigene Syntax, wie man abspeichert, Text einfügt usw. Die können allerdings wirklich nur Text bearbeiten, man hat keine Möglichkeit, von dem Editor aus LilyPond aufzurufen. Also: editor auf, Text editieren, abspeichern und editor schliessen, dann mit LilyPond übersetzen usw. Ich denke, ein Editor, der für die Arbeit mit LilyPond eingerichtet ist, ist schon eine tolle Sache. man muss das Programm nicht immer wieder zumachen bevor man LilyPond laufen lassen kann...
Terminal ist für bestimmte Sachen unersetzlich, für andere aber nicht so gut geeignet.
Gruss
till
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lieber James, lieber Till,
ich habe heute noch einmal den halben Tag herumexperimentiert, obwohl ich eigentlich einiges andere auch hätte machen müssen. Aber es hat mich nicht losgelassen...
Ja, es ist in diesem Fall eine etwas komplizierte Sache, sich für LilyPond eine Umgebung zu basteln, die möglichst flüssiges Arbeiten gestattet. Ich habe mir vieles angesehen und wieder verworfen. Emacs und jEdit sind aus dem Rennen, weil das erstere trotz mancher Vorteile nicht vernünftig mit Umlauten umgehen kann (ich habe im Internet nachgesucht. Es wäre zwar machbar, aber dazu muß man allerhand Dateien umschreiben und sich noch einmal mit viel Neuem auseinandersetzen, wo ich doch eigentlich nur Noten schreiben wollte...) und das zweite bei zuvielen Funktionen von LilyPondTool auf Windows ausgerichtet ist. Die Idee von LilyPondTool ist aber eigentlich fantastisch. Es müßte das mal jemand auf den Mac portieren. Wahrscheinlich gar nicht so viel Arbeit, da man, wie mir scheint, vor allem eine Menge Pfade umschreiben müßte, die eindeutig auf Windows-Strukturen hinweisen wie zum Beispiel "\c: ". Das ist mir aber eine Nummer zu groß. Habe ein wenig unter der jEdit-Haube gesucht, aber nichts gefunden, das diese Pfade enthielt. Also lasse ich lieber die Finger davon.
Meine Lösung fürs Erste wird wohl so aussehen: Smultron als Editor (ich schalte die meisten Farben einfach aus), Skim (eine echte Entdeckung wegen der automatischen Reaktion auf Änderungen am .ly-Dokument, obwohl click-and-point leider nur mit LilyPad zu funktionieren scheint und nicht auf Smultron umschaltet, oder wißt Ihr, wie man das abstellen könnte?), und dann noch das Terminal für nano (wenn ich Syntax Highlight einschalte, tut sich komischerweise nichts – es wird nichts bunt oder fett oder was da sonst passieren müßte. Was machst Du, James? Esc-Y wie in der Hilfe zu nano?) und für convert-ly und zum PDF-Erzeugen. Geht schnell und LilyPond muß nicht bemüht werden. Screen werde ich mir aber auch noch ansehen.
Das wärs für heute - ich hoffe, daß ich nun wieder mehr Zeit für LilyPond habe, nachdem diese allerdings sehr interessanten und auch wichtigen Fragen mehr oder weniger geklärt sind.
Hajo
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komisch dass emacs funkioniert mit Umlaute für dich nicht, ich benuzte es weil es die Umlaute richtig schreibt (im gegensatz zu nano).
Für syntax highlighting in nano, braucht man die richtige ~/.nanorc Meine ist bei http://dotfiles.org/~hephaestus/.nanorc
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ja, emacs hat immer komische Zeichenkombinationen statt der Umlaute angezeigt, wenn ich eine meiner .ly-Dateien damit geöffnet habe. Habe ich in emacs per Shell Command ein PDF erzeugt, standen die dann im Titel (da braucht man auf Deutsch einfach öfter mal welche). Habe ich die dann beseitigt, hat es sich beschwert, daß es irgendwelche unverständlichen Glyphen gebe. Habe ich die Umlaute und das ß durch ae, ss etc. erstetzt, war alles in Ordnung. Ich dachte auch, daß ich UTF-8 eingestellt hatte. Und ich habe die neueste Version – heute heruntergeladen. Oder gibt es einen gravierenden Unterschied zwischen emacs und Aquamacs Emacs außer der Oberfläche?
Und dann wegen "Highlight Syntax": Ich habe im Terminal eingegeben "curl http://dotfiles.org/~hephaestus/.nanorc" aber ich bekomme nur die Fehlermeldung "bash: http://dotfiles.org/: No such file or directory". Wie komme ich also an die Datei? Ich würde es schon gerne einmal ausprobieren, denn nano hat eigentlich wirklich alles, was man so braucht, um .ly-Dateien zu schreiben. Ach ja: wenn ich sie habe: wie mache ich sie für nano nutzbar?
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noch ein Nachtrag: wenn ich den Link in Deinem letzten Beitrag anklicke, lande ich auf der dotfile-Seite an der richtigen Stelle. Mein zweiter Gedanke: die Datei enthält wohl den Code, den ich dort sehe, richtig? Ich habe ihn in ein Textdokument kopiert, um ihn verfügbar zu haben. Was aber mache ich jetzt?
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Vielleicht ist das einfachste wegen nano:
cd ~/ && curl -O http://dotfiles.org/~hephaestus/.nanorc
Und wegen emacss: mit welcher emacs hast du die Probleme? Im terminal, im emacs.app, oder aquamacs?
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Jetzt nochmal ein ketzerischer Vorschlag: installiere dir die kde-Bibliotheken und kompiliere Frescobaldi. Das ist im Grunde wie lilypond-Tool, aber auf kde aufgesetzt. http://frescobaldi.org/
Kde4 kann auch mit aqua zusammen arbeiten, das Programm passt sich also wenigstens ein Bisschen der OsX-Oberfläche an. Aber das Einrichten ist wohl schon eine ziemliche Arbeit, schätze ich, dafür lernst du eine unschätzbare Lektion in Sachen Unix/Linux/Gnu. Ich kann mich nicht mehr richtig erinnern, aber glaube, bei kde.org gibt es eine Anleitung, wie man kde auf den Mac bringt.
Aber probier das nur, wenn du wirklich zu viel Zeit hast :-)
Ich bring hier nur die verrückten Vorschläge, Hindy sorgt dafür, dass alles klappt ;-)
Gruss
Till
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Ah, jetzt verstehe ich die Verbindung zwischen Frescobaldi und lilykde.
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KDE4 auf OSX ist wirklich nur für Programmierer. Ein kurzer blick auf die homepage zeigt mir das.
http://mac.kde.org/?id=home
Und die bug list ist interessant, besonders diese:
http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=175424
oder diese:
http://bugs.kde.org/show_bug.cgi?id=181894
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Danke für Eure Anregungen und Fragen - der KDE-Vorschlag klingt interessant, aber ich glaube fast, daß ich das dann lieber gleich mal unter Linux mache. Ich habe ja einen Linux-PC mit Ubuntu, auf dem ich auch schon mal LilyPond installiert habe. Ich kam aber noch nicht damit zurecht, weil ich in falschen Bahnen gedacht habe. Aber mit dem, was ich hier gelernt habe, wäre das wohl schon anders...
Ja, und die Schwierigkeiten mit Emacs habe ich mit Aquamacs 1.7/GNU Emacs 22, und zwar habe ich das Programm direkt gestartet, also nicht im Terminal. Im Grunde (ist ja wohl für Programmierer gemacht) kann Emacs viel zu viel für meine Zwecke und man muß sich daher auch das, was man davon braucht, regelrecht zusammensuchen, und manche Optionen sind auch nicht immer verständlich, aber eigentlich fand ich es gut. Nur die Umlautgeschichte hat mich wieder davon abgebracht. Als "Sprache" habe ich "TeX" eingestellt, und eine deutsche Umgebung gewählt – das konnte man auch. Und dann mochte Emacs keine Umlaute. Ich habe über eine Shell aus Emacs heraus (was ja sehr praktisch ist), eine schon bestehende .ly-Datei in ein PDF umwandeln lassen, deren Titel eben Umlaute enthielt. Zunächst wurden die Umlaute in komische Zeichenfolgen geändert, und dann gabe es damit dann Fehlermeldungen nach "lilypond xxxxx". Ich habe die Zeichenfolgen wieder in Umlaute geändert, aber das Ergebnis war das gleiche. Emacs gab erst Ruhe, als ich sämtliche Umlaute in ae, oe, ue, ss umgeschrieben hatte. Kann das an der Codierung liegen? Ich dachte, UTF-8 eingestellt zu haben. Das habe ich gestern erlebt.
Während ich hier nun diesen Beitrag schreibe, habe ich die "Inspiration", es noch einmal mit Aquamacs Emacs zu versuchen. Ich starte, stelle noch einmal alles ein, vor allem das Language Environment wird auf "German" gesetzt. Dann öffne ich die Datei, von der ich gerade sprach, und sehe wieder die komischen Zeichenfolgen anstatt der Umlaute. Ich gebe das Shell command "lilypond myfile.ly", und die Shell fängt an zu arbeiten. Irgendwann ist sie fertig, und ich bekomme ein Feedback mit allerlei kryptischen Fehlermeldungen, die ich allerdings gestern im Terminal auch schon hatte. Es waren genau die gleichen, deren Ursache ich auch nicht ermitteln konnte.Trotzdem wird ein PDF erstellt, das auch so aussieht wie ich das wollte.
Und nun öffne ich das PDF mit Skim (davon bin ich richtig begeistert; hat ab sofort Vorschau als Standardprogramm für PDFs bei mir abgelöst), und die Umlaute sind auch da!
Jetzt stellt sich die Frage: wie hast Du Dein Emacs eingestellt? Ich bekomme meine Umlaute korrekt angezeigt, wenn ich z.B. für ein "ü" im Text "ü" einsetze und für ein "ö" "ö". Schreibe ich das um in die tatsächlichen Umlaute, dann verschwinden im dann erstellten PDF Teile des Wortes.
Bin auf die Antwort gespannt, denn wenn ich das lösen könnte, wäre Emacs gut wegen der Shell, die ich im Programm aufrufen kann.
Wie ist das eigentlich mit point-and-click bei Dir? Schaltet sich dann auch LilyPond ein oder geht das dann in Deinen Editor, also wohl nano, zurück?
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Ich nehme es zurück. Installieren KDE4 auf OSX ist unglaublich einfach. Frescobaldi, nicht so einfach.
Ganz ehrlich, ich weiss nicht warum utf8 funktioniert für mich. Aber, muin ~/.emacs und ~/.bashrc sind bei http://dotfiles.org/~hephaestus. Auch, in terminal, habe ich utf8 eingeschalltet. Aquamacs habe ich nicht mehr installiert, leider kann ich nicht sagen was man da braucht. Aber, so weit ich mich errinere, aquamacs öffnet nicht mit utf8 automatisch, aquamacs muss so eingestellt so dass es weiss dass jede Datei muss mit utf8 geöffnet werden. Es hat mich eine Weile gedauert bevor ich fand wo ich das einstellen musste.
Und, point-and-click habe ich seit Jahre nicht mehr benutzt (ich hab's ausgeschalltet). Aber, von der englischliste: http://lists.gnu.org/archive/html/lilypond-user/2008-07/msg00089.html Es ist ein bisschen komplizierter, aber scheinbar funktionert's
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danke für die neuesten Nachrichten – jetzt bin ich wieder dran...
1) Terminal: Wo stelle ich denn UTF-8 da ein; habe es nicht finden können.
Ich habe nun "cd ~/ && curl -O http://dotfiles.org/~hephaestus/.nanorc" eingegeben und war erfolgreich. In meinem Benutzer-
verzeichnis ist nun eine Datei namens ".nanorc" zu finden. Wenn ich jetzt nano starte, gibt es erst einmal eine Fehlermeldung
über irgendwelche Fehler in "nanorc", und ich muß zweimal die Return-Taste drücken, bevor nano startet. Leider funktioniert
Syntax Highlight immer noch nicht, wahrscheinlich wegen dieser Fehler, die ich leider nicht identifizieren kann. Ist es eigentlich
ausreichend, wenn ".nanorc" in meinem Benutzerverzeichnis liegt?
Die beiden anderen Dotfiles, von denen die Rede ist: brauche ich die auch für nano oder nur für Emacs?
2) Emacs: ich habe nochmal probiert und nun scheint das Problem gelöst zu sein: wenn ich unter "Options > Set Language
Environment > UTF-8 anstatt von German wähle, dann sind plötzlich die Umlaute kein Problem mehr. Öffne ich eine Datei, die
Umlaute enthält, gibt es plötzlich keinen Buchstabensalat mehr.
"German" hätte ich ja viel logischer gefunden - schließlich habe ich ein deutsches Betriebssystem und eine deutsche Tastatur.
Aber gut, wenn etwas funktioniert. Dann ist es auch manchmal egal, warum. Dann ist doch Emacs für meine Zwecke auch gut,
weil ich dann in die Shell kann von dort aus ohne Terminal und ohne LilyPond PDFs erzeugen kann. Praktisch!
3) Point-and-click: ich habe mir mal die Bastelanleitung ausgedruckt. Vielen Dank für den Tipp! An einem ruhigen Tag werde
ich das mal probieren. Wenns nicht klappt, ist es keine Katastrophe. Es scheint mir zwar eher für OS X 10.5 ausgelegt zu sein,
aber vielleicht macht Tiger ja auch mit - mal sehen. Sonst kann ich ja meine Korrekturen in LilyPad machen. Ich finde es
angenehm, in der Buchstabensuppe meines Codes direkt an die richtige Stelle geleitet zu werden. Meine Hauptfehler sind immer
falsche Oktaven, ich verpenne in \relative immer wieder mal, bei größeren Sprüngen die Kommas oder Apostrophen zu setzen.
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1) Das heisst es gibt irgendwelche Fehler in der .nanorc. Wahrscheinlich weil ich eine ziemlich neue Version habe... Es sollte melden auf welche Zeilennummer die Fehler gibt. Kannst du mir das genau sagen? Dann kann ich helfen.
2) Dass hätte ich wissen sollen. "deutsch" bezeichnet was anderes als "utf-8". Benutzt du emacs von terminal, oder die emacs.app?
3) Mein Hauptfehler auch. Da ich point-and-click nicht mehr benutze, ende ich jede Zeile meiner .ly Datei mit der Taktnummer, da weiss ich genau wo ich bin und kann Fehler schnell finden. Aber wenn ich ein Takt irgendwo reinsetze, dann bereue ich diese Method..
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ich kriege folgende 2 Fehlermeldungen:
32mal "not understood"
Error in /Users/ich/.nanorc on line 98: requested tab size 3 invalid
Press return to continue starting nano
dann 26mal: "not understood"
Error in /Users/ich/.nanorc on line 280: Errors found in .nanorc file
Press return to continue starting nano
Und dann startet nano...
Müßte ich denn nicht auch die neueste Version haben? Ich habe ".nanorc" doch erst heute morgen heruntergeladen.
Ich benutze Emacs.app. im Terminal habe ich's noch nie versucht - der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Allerdings ist die Oberfläche
von Aqumacs Emacs auch keine Augenweide. Der Zweck des Programms ist ja auch ein anderer...
Aber es funktioniert jetzt für mich und wird Teil meines Werkzeugkastens werden.
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Na, irgendwie sind die Zeilenenden verschwummelt durch den curl kommando. Ich würde einfach raten kopieren end einsetzen, und dann mit den Namen .nanorc in deinem Benutzerordner (der Punkt vorher ist höchst wichtig) emacs oder nano kann die Datei erschaffen.
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Richtig vermutet! Ich hatte mir ja gestern abend von der Dotfile-Internetseite den nanorc-Inhalt "abgeholt" und in ein Textdokument kopiert. Den habe ich jetzt in nano kopiert, als .nanorc gesichert, die schon existierende Datei überschrieben. Dann nano beendet und neu gestartet und eine .ly-Datei geöffnet, und jetzt ist es schön bunt. So kann man tatsächlich vieles übersehen, was sonst im Zeichensalat des Codes schwer zu finden ist.
Ich glaube, jetzt kann ich mich tatsächlich wieder mehr dem Notenschreiben zuwenden, wo mein Werkzeug so erweitert und optimiert worden ist. Nur point-and-click harrt noch der Bearbeitung, aber das ist nicht so dringend, weil es ja wenigstens mit LilyPad funktioniert, und da der Cursor immer an der richtigen Stelle steht, brauche ich ja nicht lange zu suchen...
Im Grunde müßte man das zusammen bei einem Glas guten Wein feiern...
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Diese Gefühl kenne ich. Im Prinzip, dachte ich, ein einfache editor für bloß mein Lilypond Dateien sollten nicht so schwer sein, oder? (Die Sachen mit all den anderen ist das sie einfach viel zu viel tun.) Erst hatte ich nano gefunden, und das Monate lang wunderbar für mich. Dann lernte ich dass nano syntax hilighting hat. Ich habe die wikipedia Seite über regex (was nano für Syntax hilighting benutzt) und mithilfe einige andere syntax hilighting Templates (die html und LaTeX du siehst in der Datei) habe eine für lilypond geschrieben. Allerdings ist es für mich eingestellt, wie ich die Sachen sehen will. Hauptsache, ich sehe wo alles ist. Du kannst es ruhig ändern und verbessern.
Es freut mich sehr dass das alle für dich endlich klappt.
Ich glaube auch, dies ist vielleicht die längste thread dieses Forums...
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Ich nehme es zurück. Installieren KDE4 auf OSX ist unglaublich einfach. Frescobaldi, nicht so einfach.
darf ich hier noch mal (off-topic) nachhaken? Was sind denn die Schwierigkeiten?
Gruss
Till
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Ich nehme es zurück. Installieren KDE4 auf OSX ist unglaublich einfach. Frescobaldi, nicht so einfach.
darf ich hier noch mal (off-topic) nachhaken? Was sind denn die Schwierigkeiten?
Gruss
Till
Hast du die Thema im englischen-Forum gesehen? Es fehlt irgendwelche Python lib für KDE, das vom Quellcode installiert werden muss (vermute ich allerdings) ich hatte Schwierigkeiten eine Entwicklerumgebung irgendeine, was von cmake beschrieben "wichtige Programme" fehlt, und ich konnte die Programme nicht finden. Es kann sein dass es möglich ist, aber diese eine Programme zu installieren wurde viel schwieriger als nur KDE4.
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jetzt sind gottseidank alle Schwierigkeiten beseitigt - und wer mehr wissen will, muß sich durch diesen Thread lesen. Es ging dann auch noch um eine Reihe anderer Fragen, zum Beispiel Probleme mit Editoren. convert-ly läuft nun schon längst, und alle anderen Fragen sind auch geklärt, so weit sie sich beantworten ließen.
Und: ich habe eine Menge neue Dinge kennengelernt, die mir sehr nützlich sein werden oder die der Ausgangspunkt für neue Untersuchungen und Experimente sein können.
Noch einmal einen großen Dank an James (der viele von seinen Erfahrungen an mich weitergegeben hat und mir damit die LilyPond-Lebensqualität verbessern half) und an alle anderen die Zeit und Gedanken hier beigesteuert haben.
Ich werde bei Gelegenheit hier von meinen point-and-click-Ergebnissen berichten und sagen, ob es mir gelungen ist, dies auf einen anderen Editor als LilyPad umzuleiten.
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ich habe doch noch eine kleine Frage zu nano mit Syntax Highlight: Die verschiedenen Strukturen der Syntax wie Befehle, Klammern usw. werden ja jetzt auch bei mir in nano farbig angezeigt. Es gibt aber eine kleine Merkwürdigkeit: normaler Text im Titel zum Beispiel ist nicht in einer einzigen Farbe dargestellt, sondern in zwei verschiedenen, die in unregelmäßigen Intervallen wechseln. Hat das einen besonderen Grund? Oder ist es ein Bug?
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Klingt eher wie win Bug. Du sollst dich zu dem Entwickler beschwerden =P
Normaler text in Anführungszeichen sind schwarz/grün. Das habe ich gemacht weil oft vergess ich eine, und die Farbe (oder wenn es fehlt) zeigt mir etwas ist los. Die meisten farben da sind nur damit ich Fehler schnell finde. Du kannst die Zeile 154 löschen wenn es dich stört.
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Danke, ich schau mir das in ein paar Tagen nochmal genau an, da ich im Moment auf Reisen bin. Hier ist nur Windows im Hotel...
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jetzt bin ich wieder zurück und habe mir die Textdarstellung mit Syntax Highlight in nano noch einmal genauer angesehen. Dabei ist mir aufgefallen, daß nur bestimmte Buchstaben in Zusammenhängen, wo keine Notennamen gemeint sind, grün gefärbt sind. Und es sind ausschließlich Buchstaben, die den Notennamen entsprechen, also c, d, e, f, g, a, b, h, s. Ich gebe ein oder zwei Beispiele:
\set Score.currentBarNumber: in "Score.currentBarNumber" sind alle obengenannten Buchstaben grün und der Rest weiß, wobei wohl alle weiß sein sollten.
"aus: XII Solos with a Bass figur'd for the Harpsichord" "With proper Graces adapted to each Adagio by ye Author": das ist ein Ausschnitt aus dem Titel; auch dort tritt dasselbe Phänomen auf.
Ist das ein Bug? Und könnte man ihn selber ändern? Ich habe mir den Inhalt von .nanorc angeschaut, und auch für einen Nichtprogrammierer sieht es nicht allzuschwer aus, etwas zu ändern, wenn ich nur wüßte, an welcher Stelle der Fehler sitzt. Offenbar ist da etwas unzureichend verknüpft oder zugeordnet, so daß manche Zeichen als Notennamen interpretiert werden, obwohl sie dort keine sind.
Tritt das bei Dir nicht auf? Hast Du selber .nanorc modifiziert?
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Bug für du, Feature für mich.
Offentsichlich stört es dich, ich würde einfach raten Zeilen 148 und 147 zu löschen.
color green "[a-h](as|es|is|isis|eses|s)?(['!,?]?)"
color green "[a-h](as|es|is|isis|eses|s)?(['!,?]?)+[0-9]+[\.]?"
Weg damit und Problem gelöst!
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danke, aber dann sag mir doch bitte, was der Nutzen davon für Dich ist - vielleicht sehe ich ihn im Moment einfach nur nicht. Ich kann auch damit leben - es hat mich nur gewundert. Im funktionalen Sinn stiftet es ja keine Verwirrung, da ansonsten alles ja ganz eindeutig ist.
Und noch eine andere Frage: wenn ich ein schon bestehendes Dokument öffne, gibt es beim Inhalt des musikalischen Ausdrucks hinter \relative keine Zeilenumbrüche, d.h., daß es immer eine gaaaanz lange Zeile gibt, von der man nur einen kleinen Teil sieht und die man mit der Einfügemarke durchwandern muß, was die Sache leider unübersichtlich macht. Gibt es da eine Einstellung, mit der man das ändern kann? Leider hat nano die dumme Angewohnheit, gänzlich unsichtbar zu werden, sobald man das Fenster über eine bestimmte Größe hinaus vergrößert.
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Na, wenn ich mich vertippe, mag ich dass ich es sehen kann. In meine Noten-Angabe, weiss ich genau wo "fos" anstatt "fis" ist.
Zu den Zeilenumbrüche, klingt als ob --nowrap eingeschaltet ist. M-l in einer Datei wechselt zwischen ein-und aus-schalten dieses Modes. Mann muss dazu irgendetwas auf der Zeil eintippen, eine Leerzeichen reicht, und dann ist die Zeile gebrochen.
HDH
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Auch, M-l heisst Meta-l. Auf jeden Fall funktioniert esc-l für die Tastenkombination, aber es kann auch sein dass opt-l geht auch.
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danke! Es leuchtet mir ein, daß es helfen kann, Verschreiber bei Notennamen leichter zu finden. Nur in Textstrings wie im Header zum Beispiel sieht es merkwürdig aus. Andererseits stört ja alles immer weniger, wenn man weiß, daß es an anderer Stelle einen echten Nutzen hat. Ist das da bei Dir auch wechselnd weiß und grün?
Ich weiß aber nun andererseits, wo ich es eventuell abschalten kann, wenn ich es überhaupt noch will...
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Ich hab's probiert, und mit den Umbrüchen wird erst so richtig deutlich, wie gut man jetzt die Struktur der Syntax übersehen kann. Sehr gut gemacht! Ich muß aber alles von Hand machen, oder? Es gibt keine "Umbruch-Automatik"?
Ich möchte nur noch einmal nachfragen, ob es eine Möglichkeit gibt, nano auf eine größere Fenstergröße zu bringen, ohne daß ich nur noch ein komplett leeres Fenster habe. Oder ist das nur bei mir so?
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Es gibt doch eine automatisch zeilumbruch, aber für eine bestehende Datei, ich glaube man muss es manuell tun.
Normalerweise kann man ein terminal fenster einfach vergrössern und die programme drin werden auch vergrössert. Du musst sichern dass es eingeschaltet ist.
Ablage->Information einblenden->Puffer
und dann die erste zwei kreuzen.
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herzlichen Dank, so hat es funktioniert. Vorher war bei einer Fenstervergrößerung über eine bestimmte Größe hinaus einfach immer alles verschwunden mitsamt nano-Menüs, und man konnte nichts mehr eingeben.
Ja, man scheint es bei einer bestehenden Datei wohl einmal manuell neu formatieren zu müssen und dann neu sichern, dann ist es beim nächsten Öffnen wieder da.
Ich werde mein nächstes Projekt einmal in nano schreiben und es dann mit Aquamacs vergleichen. Beide haben ja den Vorteil, daß man dann sofort in die Shell kann ohne noch einmal das Programm wechseln zu müssen. Mir will aber scheinen, daß trotz seiner unspektakulären Einfachheit nano wirklich alles mitbringt, was man zu einer LilyPond-Datei nötig hat. Weniger ist doch oft mehr...
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ach, eine Frage ist immer noch unbeantwortet: sieht Text bei z.B. "Staff.instrumentName" bei Dir auch zweifarbig aus? Grün für alle Buchstaben, die in Notennamen vorkommen und weiß oder gelb je nachdem für den Rest? Wenn man ganz anspruchsvoll ist, beeinträchtigt das doch ein wenig die Lesbarkeit dort.
Oder gibt es eine Möglichkeit .nanorc so anzupassen, daß diese Eigenart dort verschwindet, aber bei den Notennamen bestehen bliebe?
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Ja, dass habe ich auch, und leider kann ich es nicht verbessern, aber es hat (für mich zumindest) ein Sinn.
Es ist lilypond ganz wichtig dass Anführungszeichen geschlossen werden. (Die Farbe ist mir egal, schwarz/grün war einfach leicht zu erkennen.)
Leider habe ich mich einfach nur daran eingewöhnt, wenn ich irgendwelche "..." benutze, nichts mehr an dieser Zeile ein zutippen. Z.b.,
violoncello = {
\new Staff \with {
instrumentName = "Violoncello"
shortInstrumentName = "Vlc."
}
Sonst, kommt alles nachher auch schwarz/grün, und dass stört mich. (Leider weiss ich nicht wie ich dass anders kriegen kann.)
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ich danke Dir! Ich kann ganz gut damit leben so wie es ist, da es ja so doch einen erheblichen Nutzen an anderer Stelle hat.
Was die Sache mit den Anführungszeichen und Schwarz-Grün hat, habe ich bei meinem schon existierenden Dokument, bei dem die Zeilen noch nicht umgebrochen waren, eine interessante Beobachtung gemacht:
Solange die Zeilen noch nicht manuell umgebrochen waren, war alles auch außerhalb der Anführungszeichen schwarz-grün. Habe ich dann den Zeilenumbruch am $-Zeichen am Ende der Zeile durchgeführt (durch Einfügen eines Leerzeichens und anschließendes Löschen desselben), wurde alles bis zum folgenden $-Zeichen korrekt angezeigt. Fügte ich den nächsten Umbruch ein, verschwand Schwarz-Grün auch dort bis zum nächsten $-Zeichen usw.
Kann man etwas mit dieser Beobachtung anfangen, was eventuell zu einer Beseitigung des Phänomens führen könnte? Aber wahrscheinlich ist das exakt das, was Du auch erlebt hast...
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Genau. Glücklicherweise, da ich dieses syntax hilighting geschrieben habe, habe ich das bemerkt, und da ich nichts dagegen tun konnte (aber es war mir so nützlich) habe ich es einfach nur akzeptiert und mich geändert.
Noch mal zur Errinerung, ich habe nie in mein Leben eine Klasse in Programmierung gehabt, und alles was ich über regex (die Sprache mit dem man so eine syntax hilighting screibt) habe ich von wikipedia gelernt. http://en.wikipedia.org/wiki/Regular_expression (Englisch ist meine Muttersprache). http://de.wikipedia.org/wiki/Regex ist die deutsche Seite. Vielleicht kannst du es besser als ich. Ich würde mich sehr freuen wenn es diese Einschränkung nicht gäbe.
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herzlichen Glückwunsch! Im Grunde ist Programmieren weniger schwer als man oft denkt. Das habe ich bei dem einen oder anderen kleinen Apple Script gesehen, an Newsletters, Internetseiten und HTML, von dem ich auch eigentlich keine Ahnung habe. Aber die Syntax ist oft gut nachvollziehbar, und man kann sich mit ein wenig Geduld und Neugier ganz gut hineindenken. Und dann lernt man einfach das, was man für seine Zwecke eben so braucht. Und das ist eben mal mehr und mal auch nur ein ganz klein wenig, aber es reicht...
Dein Deutsch ist wunderbar, auch wenn man an manch einem typischen kleinen Grammatik- oder Syntax-Irrtum den englischen Muttersprachler erkennen kann. Aber man muß erst einmal so weit kommen, daß man in einem deutschen Forum zu einem doch eher speziellen Thema schreiben kann, und die Leute verstehen einen ohne weiteres. Respekt!
Leider kann man ja oft aus Zeitmangel manche Dinge nicht lernen (ich wollte eigentlich doch nur Noten schreiben, und Geige üben muß ich ab und zu auch mal - davon lebe ich schließlich), die man gerne können würde.
Aber was ich mir für die nächste Zeit auf jeden Fall mal vorgenommen habe, ist diese Point-and-Click-Sache mit Platypus für jeden x-beliebigen Texteditor, und hoffentlich auch für nano. Ich finde sie sehr nützlich, auch wenn Deine "Konstruktion" schon eine sehr große Arbeitserleichterung ist, da sie die "Buchstabensuppe" optisch so gut strukturiert. Da kann man immer schon viele "Zonen" sehen, wo man gar nicht erst suchen muß.
Ich kann mir aber vorstellen, daß bei sehr langen Sätzen mit vielen gleichen Notenwerten (Moto perpetuo von Paganini etwa), die keine strukturierenden Elemente wie Klammern und dergleichen enthalten, Point-and-click eine große Hilfe bei der Korrektur ist. Wenigstens ist es eine interessante Alternative.
Wahrscheinlich komme ich aber nicht vor April dazu, die Sache anzugehen...
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Danke!
Ich habe früher ein bisschen (ein sehr kleines bisschen) 'rum probiert mit den point-and-click, und dann war's für mich einfach einfacher an jede Zeile die Taktnummer zu schreiben. So sieht eine typische Datei für mich aus:
\include "000_global.ly"
%\version "2.12.2"
global = {
\time 2/2
\key d \minor
s1*4 | %1-4
\bar "||"
}
RH = \relative d' {
d2 a' | %1
f2 d | %2
cis2 d4 e | %3
f2~ f8 g f e | %4
d1 | %5
}
\score {
\new Staff <<
\global
\RH
>>
}
Wobei mein 000_global.ly Datei enthält #(ly:set-option 'point-and-click #f) weil ich es nicht benutze, und #(ly:set-option 'delete-intermediate-files #t) weil ich die .ps Dateien nicht brauche. So ja, perpetuo moto wäre ziemlich schlimm, aber dass ich immer die Taktnummer eingebe, kann ich Fehler ziemlich schnell finden. Das hat auch den Vorteil das ich weiss ziemlich schnell wenn ich eine falsche Taktnummer habe.
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Kannst Du mir eigentlich sagen, wozu man diese .ps-Dateien eigentlich überhaupt braucht? Ich habe mich auch immer schon gewundert, wozu die eigentlich gut sind. Sind das tatsächlich nur temporäre Dateien, die nach der Umwandlung der Textdatei in ein PDF nicht mehr benötigt werden wie eine Art Zwischenschritt? Dann könnte man sie ja wirklich automatisch löschen. Wundert mich, daß das nicht sowieso passiert dann. Nimmt doch nur Platz weg...
Oder gibt es eine gute Erklärung, warum LilyPond sie stehen läßt, wenn man sie nicht explizit wegschmeißen will?
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Nein, kann ich nicht. :-P
Die sind zwischen Dateien für die Umwandlung in pdf/png/ps, aber wozu mann die zwischen .ps Dateien nutzt, besonders wenn lilypond auch als output Datei ps machen kann, ist mir auch nicht klar. Ich habe lilypond allerdings ein Paar Jahre benutzt bevor ich irgendwie gelernt habe dass man die automatisch löschen kann. Gott sei dank!
Vielleicht gibt's ein Grund warum die nicht automatisch gelöscht sind, aber dafür muss man sich an die Entwickler wenden...
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danke, das werde ich mal machen. Bin auf die Antwort gespannt. Ich habe noch ein wenig herumgesucht und in den LilyPond-Diskussionen dies hier gefunden, was ein wenig Licht auf diese Frage wirft, obwohl die Frage nicht ganz eindeutig beantwortet ist, ob man die .ps-Dateien löschen sollte. Kann mir aber nicht vorstellen, daß das schadet. Und wenn doch, kann man ganz schnell wieder eine neue erzeugen; man bekommt nach jeder Korrektur, die man im PDF-Viewer anschauen will, ohnehin wieder eins, es sei denn, man läßt sie sofort löschen. Da Du sie immer automatisch löschst, bist Du ja der lebende Beweis, daß es harmlos ist:
http://www.nabble.com/Re%3A-ps-and-pdf-question-to8304234.html#a8314508
Das .ps scheint wirklich eine später nicht mehr benötigte Zwischenstufe zu sein. Man kann ja das PDF drucken, wenn man eine Ausgabe auf Papier benötigt.
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Wobei mein 000_global.ly Datei enthält #(ly:set-option 'point-and-click #f) weil ich es nicht benutze, und #(ly:set-option 'delete-intermediate-files #t) weil ich die .ps Dateien nicht brauche. So ja, perpetuo moto wäre ziemlich schlimm, aber dass ich immer die Taktnummer eingebe, kann ich Fehler ziemlich schnell finden. Das hat auch den Vorteil das ich weiss ziemlich schnell wenn ich eine falsche Taktnummer habe.
ja, es gibt gottseidank immer mehr oder weniger elegante Umwege, mit denen man sich auch gut helfen kann...
Wo setzt Du "#(ly:set-option 'delete-intermediate-files #t)" hin? Einfach ans Ende hinter \score {} oder zur Papierformateinstellung?
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Das habe ich in meiner 000_global.ly, ganz am Anfang.
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Das .ps scheint wirklich eine später nicht mehr benötigte Zwischenstufe zu sein. Man kann ja das PDF drucken, wenn man eine Ausgabe auf Papier benötigt.
So kann man das sehen. PDF ist eigentlich ein Abkömmling von PS -- ps ist direkter, sagen wir mal "offener", da es sich eigentlich nur um eine Textdatei handelt (versuch mal, die mit einem Editor zu öffnen, da sind die ganzen Anweisungen, wie die Striche gezogen werden sollen). Deshalb, schätze ich, ist es für Lilzpond einfacher, ein ps zu produzieren. Das wird dann nachträglich in ein anderes Formt (standard: pdf) umgewandelt. PS wird oft noch von Druckereien eingesetzt (warum, weiss ich allerdings auch nicht), ist sozusagen das "Druckerformat". Man kann die problemlos löschen, man kann ja auch die pdfs löschen (und dann wieder neu generieren). Es waren ja Überlegungen dazu da, dass man die ps-Datei auch gleich löscht, aber es gibt wohl einige Leute, die die auch benutzen. Kann denn preview die nicht anzeigen? Unter Linux ist es ziemlich egal, welche man benutzt und man könnte eigentlich, wenn man viel Platz hat und auf eine schnelle Kompilierung aus ist, die pdf-Erstellung abstellen, denn sie nimmt ja nur Zeit weg. Andererseits, fürs Aufheben sind die PDFs natürlich besser, weil viel kleiner (und nochmal einenn Bruchteil kleiner werden sie, wenn man die point-and-click-Option abschaltet ;-).
Also steht nichts dagegen sie zu entfernen, aber das ist das Ausgabeformat von LilyPond, und das wird dann erst in ein PDF umgewandelt (übrigens von dem Programm ps2pdf und nicht mehr von LilyPond selber, das Programm kommt mit der LilyPond-Installation mit).
Gruss
Till
(und Entschuldigung fürs wiederholte Einmischen)
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Till, du darfst jederzeit hier einmischen.
Preview kann .ps Dateien öffnen, aber wandelt die zuerst in eine PDF. Da es viele mehr Probleme mit ps Dateien geben kann, benutze ich lieber die pdfs. Auch, skim (was viel besser als Preview ist) kann nicht automatisch aktualisieren mit ps Dateien.
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danke für Eure Antworten! Klar kann hier jeder mitmischen, er soll es ja sogar, vor allem wenn er etwas Sinnvolles beizutragen hat. Ich bin Euch sehr dankbar dafür, habe ich doch hier jede Menge Neues erfahren und sehr viele Dinge gelernt und erfahren, die mir erstens die LilyPond-Arbeit leichter und angenehmer machen.
Zweitens waren auch sonst noch gewissermaßen als Abfallprodukt jede Menge anderer Dinge dabei: Terminal, Syntax Highlight in nano, Editoren, PDF-Viewer, Point-and-click usw.
Um all das selber herauszufinden (wenn ich überhaupt darauf gekommen wäre) hätte es sehr, sehr viel länger gebraucht.
Man könnte den Thread jetzt ja eigentlich schließen, aber ich lasse ihn noch so lange offen, bis ich mich mit Platypus und Point-and-click für jeden beliebigen Editor befaßt habe.
Ich melde mich dann wieder...
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Ich bin aber gespannt auf die Ergebnisse von dem point-and-click Sache. Dass interessiert mich sehr.
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jetzt habe ich aber doch noch eine Frage (schon wieder...): ich habe Deine Global-Datei einmal in ein PDF umgewandelt und bekam folgende Fehlermeldung:
Global:1:9: Fehler: Datei >>000_global.ly<< kann nicht gefunden werden
Das PDF wird trotzdem erzeugt, und es kommt das Thema der "Kunst der Fuge" zum Vorschein, aber selbstverständlich mit .ps-Datei, wie nicht anders zu erwarten.
Hast Du diese Datei selber geschrieben?
Und sie enthält, wenn ich das richtig verstehe, lediglich die Anweisungen "#(ly:set-option 'point-and-click #f) und #(ly:set-option 'delete-intermediate-files #t)", richtig?
Wo muß ich die dann hinlegen? In LilyPond/Contents/Resources/bin?
Und muß ich die dann nach dem gleichen Verfahren erzeugen und ausführbar machen wie damals meine Python-Verbindungshilfe für convert-ly?
Das mit dem automatischen Entsorgen von .ps-Dateien ist etwas, das ich doch auch gebrauchen würde, vor allem wenn man es bei Bedarf auch wieder ausschalten kann.
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Ah, mehr Pfad Spass...
Lilypond sucht in ein paar Ordner für Dateien. Erstmals, die aktuelle Ordner. So, wenn die .ly Datei sich auf dem Schreibtisch befindet, sucht lilypond für \include Dateien in ~/Desktop. Natürlich kannst du diese 000_global.ly Datei in jede Ordner wo du lilypond Dateien kompilierst, aber das ich etwas übertrieben. Lilypond sucht auch in Lilypond.app/Contents/Resources/share/lilypond/current/ly/ für \include Dateien. Natürlich habe ich diese da. (Die Datei hat auch mein \include "deutsch.ly". Die sind die drei Zeilen die ich in jede Datei will.)
Dann funktioniert's.
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wunderbar! Ich hatte doch noch nicht alles abgesucht...
Dann erstelle ich also einfach eine Textdatei mit Namen "000_global.ly" und mache sie ausführbar, oder ist das gar nicht nötig? Ich habe gesehen, daß die anderen Dateien im "ly"-Ordner einfache Textdateien sind.
Sie enthält die Anweisungen #(ly:set-option 'point-and-click #f) und #(ly:set-option 'delete-intermediate-files #t)
Dann kommt sie in LilyPond.app/Contents/Resources/share/lilypond/current/ly, damit sich Lilypond, wenn es in einer .ly-Datei eingetragen ist, darauf beziehen kann und die ps-Files löscht und eventuell Point-and-Click abschaltet, wenn der Wert auf "f" gesetzt ist.
Habe ich das richtig verstanden?
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ich schiebe gleich noch eine Erfolgsmeldung hinterher, die meine Frage von oben obsolet macht: ich dachte, daß ich es einfach mal versuche. Man kann ja nichts kaputtmachen. Wenn irgendetwas nicht funktioniert, dann kann man die Datei einfach wieder löschen oder umschreiben oder nochmal fragen.
Mein "000_global.ly" läuft wie geschmiert - die .ps-se sind weg, und ich habe einen Schalter für Point-and-Click eingebaut bekommen, der im Moment auf "Ein" steht.
Sag mal, hast Du diese Tricks alle aus dem großen Handbuch? Die Dokumentation ist derart umfangreich, daß ich noch längst nicht alles gelesen habe.
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Erstens, die Datei muss nicht ausführbar sein.
Und, ja, die meisten habe ich von dem großen Handbuch gelernt. Ich habe tatsächlich das Handbuch zum Lernen gelesen. (Okay, ausser dem Scheme Tutorial, da verstehe sowieso gar nichts.) Und das Notationsreferenz auch. Aber, ich bin Komponist, und ich habe letztes Jahr die Zeit (ein Paar Monate) genommen, um lilypond richtig zu lernen. Zusätzlich, lese ich alle die emails in der lilypond-user und lilypond-devel Listen. Ich verstehe nicht alles (Scheme, zum Beispiel), aber ich sehe Dinge da die ich anders verwenden kann. Und ich habe gelernt dass es ein paar Leute da gibt, die wenn sie etwas vernünftiges sagen, ist es Goltwert. Mats, Kieren, und Nicolas sind die wichtigsten. Egal was es ist. Ob ich es benutze oder nicht, es ist meistens Goldwert.
Mein grosser Glückstag war als ich endlich die Unterschied zwischen <<{}\\{}>> und <<{\voiceOne}\new Voice {\voiceTwo}>> verstanden habe. Ich glaube wenige Leute haben vorher die Unterschied richtig verstanden. Und habe gefragt und gefragt und gefragt (und gelesen und gelesen und gelesen) bis ich das hinkriegte. Für jemand der viel Chormusik schreibt, war dieser Unterschied mir sehr wichtig.
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Dann hast Du also den klassischen Weg genommen, den jeder gehen muß, der dieses (und alle anderen komplexen Programme auch) wunderbare Programm beherrschen will: er muß erst einmal eine Menge Zeit investieren. Denn nur wenn man es auch beherrscht, kann man auch vernünftige Ergebnisse damit bekommen.
Auch ich habe einige Monate einkalkuliert, um LilyPond richtig zu lernen. Ich habe – ich glaube, ich habe das auch hier schon gesagt - früher sehr, sehr viel Musik mit der Hand abgeschrieben und dabei sehr viel über Benutzbarkeit und sinnvolle Organisation von Notenmaterial gelernt. Da ich hauptsächlich Musik des 16. - 19. Jahrhunderts spiele, kenne ich sehr viele Handschriften und alte Notendrucke und habe zu schätzen gelernt, wie gut die Schreiber und Stecher von damals trotz ihrer aus heutiger Sicht beschränkten Möglichkeiten waren.
Und ich habe als praktischer Musiker so viele schlecht gemachte kommerzielle Ausgaben benutzen müssen, die ohne Fotokopierer (Fotokopieren streng verboten!) gar nicht so recht benutzbar waren, daß ich mir vorgenommen habe, nur dann Noten am Computer zu schreiben, wenn ich ein Programm finde, das diesen Anforderungen in jeder Hinsicht gerecht wird.
Da Notenschrift ja ein sehr komplexes Ding ist, über das man sich einige Gedanken machen muß (mit oder ohne Computer), ist es auch kein Wunder, daß man es nicht von heute auf morgen lernen kann. Und zwar weder mit der Hand noch am Rechner...
Und ich habe auch erst einmal einfache Sachen gemacht wie eine einzelne Stimme abgeschrieben und dann einzelne Stimmen mit komplizierteren Dingen darin wie Akkorden, Mehrstimmigkeit und dergleichen. Und erst als ich das einigermaßen konnte, habe ich angefangen, eine kleine Partitur wie z.B. eine Flötensonate mit Continuo und Bezifferung, Verzierungen aller Art, verschieden großen Notensystemen in Angriff zu nehmen.
So arbeite ich mich langsam vorwärts - als nächstes gibt es vielleicht ein Streichquartett und eine kleine Orchesterpartitur und dann eine größere. Und dann kommt vielleicht auch einmal Vokalmusik dazu, eine Kantate oder ein Chorwerk, wer weiß. Und immer tauchen dabei spezifische Probleme auf, die es zu lösen gilt.
Aber es ist auch immer wichtig, daß man Lilypond so gut von innen kennt, daß man sich manche Dinge auch für den persönlichen Gebrauch zurechtmachen kann, so wie Du es ja auch getan hast. Davon habe ich einiges übernommen, weil ich es auch für mich sinnvoll und praktisch finde. Man braucht ja auch eine Arbeitsumgebung, die möglichst flottes Arbeiten ermöglicht. Korrekturen sollten auch leicht machbar sein und möglichst wenig Hin- und Herschalten zwischen Programmen nötig machen. Und Umlaute und "ß" sollten gehen, jedenfalls für einen Deutschen...
Ja, und dann die Foren: ich habe auch immer wieder die Erfahrung gemacht, daß es überall wenigstens ein paar Leute gibt, die sich besonders gut auskennen und die auf fast alles eine Antwort wissen. Die von Dir genannten Namen merke ich mir und schaue mir mal deren Beiträge an. Auch wenn man nicht immer alles braucht, was man so liest: es gibt immer wieder "Goldkörnchen", die man für späteren Gebrauch einsammeln kann oder muß.
Und ich habe beschlossen, auch ein wenig zum Projekt Lilypond beizutragen, indem ich an der Übersetzung der deutschen Handbücher mitarbeite, da ich gesehen habe, daß die noch nicht komplett übersetzt sind. Antwort auf manche Fragen, die ich dort gesucht habe, haben einfach gefehlt und waren nur im englischen Handbuch vorhanden. Das ist eine Menge Arbeit für Freiwillige, die das so nebenbei machen. Das kann man in kurzer Zeit gar nicht schaffen. Ich werde mich danach erkundigen.
Bis bald...
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Und ich habe beschlossen, auch ein wenig zum Projekt Lilypond beizutragen, indem ich an der Übersetzung der deutschen Handbücher mitarbeite, da ich gesehen habe, daß die noch nicht komplett übersetzt sind. Antwort auf manche Fragen, die ich dort gesucht habe, haben einfach gefehlt und waren nur im englischen Handbuch vorhanden. Das ist eine Menge Arbeit für Freiwillige, die das so nebenbei machen. Das kann man in kurzer Zeit gar nicht schaffen. Ich werde mich danach erkundigen.
Bis bald...
Das freut mich, da ich bisher (immer noch oder wieder) der einzige bin, der sich hin und wieder um die Übersetzung kümmert. Schreib mir nach till punkt rettig bei dem GMX-Anbieter, wenn du etwas Zeit übrig hast und etwas beitragen möchtest. Habe einige Ideen, wie man auch die Einarbeitung vereinfachen könnte, wenn du dich nicht mit den ganzen technischen Sachen herumplagen willst ... das Versionsverwaltungsprogramm git, mit dem Veränderungen eingepflegt werden, habe ich erst nach gut einem Jahr wirklich begriffen, sodass ich damit arbeiten kann und weiss, was ich da tue.
Gruss
Till
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gut, wir werden uns über Deine Mail-Adresse dazu verständigen. Das allerwichtigste ist ja, daß der ganze Inhalt schließlich auf Deutsch erscheint. Mir scheint, daß auch ein paar wichtige Sachen fehlen. Bei meinen Erkundungen der Handbücher bin ich gelegentlich nur auf Kapitelüberschriften gestoßen.
Ich bin kein TeX-Experte zum Beispiel, aber Du kannst mir bei Gelegenheit erklären, wie die ganze Geschichte überhaupt funktioniert. Da brauche ich auf jeden Fall erst einmal eine Orientierung.
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hallo James,
ich habe mal die Anleitung zum Ändern des Editors für point-and-click probiert. Es klang mir nicht allzu kompliziert, und so habe ich alsomeine LilyPonds in den Mülleimer versenkt, ohne sie zu löschen, ein Skript in ein Programm "eingepackt", die Info.plist noch ein wenig modifiziert und hoffnungsvoll Skim gestartet. Bei Klick auf eine Note geschah leider überhaupt nichts.
Ich habe dem Autor dieser Anleitung im englischen Forum geschrieben und einige Detailfragen gestellt und hoffe nun, daß er mir bald antwortet.
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lieber James,
nun habe ich eine Antwort von Christopher Suckling bekommen mit einer Menge guter Ratschläge. Ich habe mir alles durchgesehen und bin zu dem Ergebnis gekommen, daß ich lieber erst einmal die Finger davon lasse, point-and-click auf einen anderen Editor umzuleiten. Ich fürchte einfach, daß zuviel Zeit dabei draufgehen wird mit ungewissen Erfolgsaussichten. Die gemachten Vorschläge und Anweisungen, die ich mir angesehen habe, beziehen sich alle auf OS 10.5, und ich bin mangels Fachwissen nicht in der Lage zu beurteilen, ob die so ohne weiteres auch auf Tiger anwendbar sind.
Immerhin funktioniert ja LilyPad unter Tiger, und auch wenn es eigentlich nichts zu bieten hat, kann man es doch einsetzen, um falsche Noten auch und gerade in einem größeren Dokument aufzuspüren. Alles andere wie Syntax-Fehler kann ich ja schon in Nano oder Emacs sehen, und lilypond zeigt mir, an welcher Stelle der Fehler ist. Es ist ein wenig umständlich, aber man kann damit arbeiten.
Vielleicht setze ich mich später noch einmal daran, aber im Moment ist mir eher wieder nach Notenschreiben und weniger nach Herumfummeln am Unterbau.
Wie machst Du denn Deine Korrekturen ohne point-and-click? Ich meine vor allem das Auffinden falscher Töne? Da Du ja ganz ohne point-and-click arbeitest, würde mich das schon interessieren...
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Ja, ich hatte den Eindruck dass das viel Arbeit wurde. Ich kommentiere jede Zeile meine Lilypond Dateien mit dem aktuellen Takt. es ist eigentlich nicht so viel Arbeit ein | %120 am Ende eines Zeiles zu schreiben. Und dann, wenn es ein Fehler gibt, ich weiss genau wo ich die befinde. Auch, was ich in letzter Zeit viel mehr benutze, ist das emacs hat auch links zu Fehler, und die benutze ich. Ausserdem, ist es viel leichter Änderungen zu machen wenn ich die Taktnummer jede Zeile weiss. Es ist nur problematisch wenn, zum Beispiel, ich füge 2 Takten ganz am Anfang, dann muss ich ganz schon viel ändern. Möglicherweise gibt es ein Weg dass automatisch zu tun, aber ich weiss es nicht, und es macht mir nicht so viel aus.
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Auch, was ich in letzter Zeit viel mehr benutze, ist das emacs hat auch links zu Fehler
meinst Du damit, daß emacs im LateX-Modus zum Beispiel nicht geschlossene Klammern und ähnliches anzeigt? Oder gibt es noch mehr Fehler-Zeigefähigkeiten?
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Auch, was ich in letzter Zeit viel mehr benutze, ist das emacs hat auch links zu Fehler
meinst Du damit, daß emacs im LateX-Modus zum Beispiel nicht geschlossene Klammern und ähnliches anzeigt? Oder gibt es noch mehr Fehler-Zeigefähigkeiten?
erstens: LaTeX modus? Meinst du nicht lilypond-mode, oder hast du das noch nicht eingerichtet?
zweitens: ich meine dass die Fehler die lilypond zeigt, man kann direkt drauf klicken und emacs geht da in der Datei.
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ich nehme an, daß Du emacs im Terminal benutzt, oder? Ich selber habe emacs mal dort gestartet, bin aber nicht weit gekommen. Ich habe mir daraufhin Aquamacs Emacs installiert. Und dieses Programm hat einen Menüpunkt "Change Buffer Mode". Dort bekomme ich alle möglichen Optionen angezeigt: Customize, Fundamental (was immer das meint), Text und diverse Programmiersprachen. Und ich habe ausgewählt, was LilyPond am nächsten ist. Aber auch, wenn ich "Fundamental" wähle, gibt es schon ganz gute Prüfmöglichkeiten wie Klammern und solche Dinge, die man schon mal übersieht, wenn man sie nicht wieder schließt.
Kannst Du mir beschreiben, wie Du in emacs in den lilypond mode kommst?
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Ich benutze auch ab und zu Emacs.app, aber wenn ich unbedingt etwas mit der Maus klicken will.
Naja, emacs einrichten ist ein klein bisschen schwieriger als nano…
In der Programmbenutzung, 2.2.1, Emacs modus ist die kurze Version wie mann emacs einrichtet. Auf deutsch, dass alle heißt:
Mit emacs oder nano (die beiden sind die einfachsten) du machst eine neue Datei in deinem Benutzerordner mit dem Namen .emacs (in Terminal, entweder nano ~/.emacs oder emacs ~/.emacs)
Diese Zeilen einfach kopieren:
(server-start)
(autoload 'LilyPond-mode "lilypond-mode" "LilyPond Editing Mode" t)
(add-to-list 'auto-mode-alist '("\\.ly$" . LilyPond-mode))
(add-to-list 'auto-mode-alist '("\\.ily$" . LilyPond-mode))
(add-hook 'LilyPond-mode-hook (lambda () (turn-on-font-lock)))
(setq transient-mark-mode t)
(setq load-path (append (list (expand-file-name "/Applications/LilyPond.app/Contents/Resources/share/emacs/site-lisp/")) load-path))
Natürlich den Pfad ändern wenn es nicht genau deine ist, dann sichern und schliessen. Jetzt hat emacs alle notwendige Information damit lilypond-mode automatisch geladen wird.
Ich habe die lilypond-mode.el auch teilweise geändert. Die lilypond modus öffnet pdf Dateien in xpdf. Dass hat OSX nicht, und es macht kein Sinn es zu installieren. Ich hab's geändert so dass die mit Skim öffnen.
in LilyPond.app/Contents/Resources/share/emacs/site-lisp/lilypond-mode.el, Zeile 336 habe ich einfach zu (defcustom LilyPond-pdf-command "open -a 'Skim'" geändert.
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ich danke Dir sehr; das muß ich mir alles mal in Ruhe ansehen. Du scheinst Dich ja mit emacs intensiv auseinandergesetzt zu haben. Na ja, das muß man natürlich auch, wenn man es sinnvoll nutzen muß.
Ich tue mich immer noch schwer mit diesen GUI-losen Programmen. Es ist einfach eine ganz andere Art, den Computer zu bedienen, und da auch die Bedienung eines solchen mit GUI schon kompliziert genug sein kann (für vieles braucht man auch mit graphischer Oberfläche eine ganze Weile), habe ich das deutliche Gefühl, daß man vieles noch einmal ganz neu lernen und üben muß, wenn man in die Unix-Welt eintaucht.
Aquamacs Emacs ist ein richtiger Zwitter, was diese Dinge angeht. Es hat eine graphische Oberfläche, aber die Befehlszeile und auch die Programmiersprachen und ihre Syntax sind immer ganz nah. Ein großer Vorteil ist, daß man dort auch Shell Commands eingeben kann ohne Terminal, so daß viele Dinge auch ohne Terminal möglich sind (man kann auch Terminal.app von dort starten). Leider gibt es dort keinen Lilypond mode, aber ich kann per Shell dann eine .ly-Datei "lilyponden". Und dann muß ich nur noch Skim per Shell starten; automatisch öffnet es sich nicht, aber das macht nichts...
Und da ich von Skim so begeistert bin, habe ich es ohnehin als Standardprogramm für PDFs definiert.
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Mensch, was für verschiedene Einstellungen. Ich finde ich weiss gar nichts über emacs, aber der Terminal macht für mich viel Sinn, vielleicht ist das für mich ein großer Vorteil. Aquamacs habe ich ein bisschen rumprobiert, aber es scheinte mir dass wenn etwas schief geht, ich mußte es lösen, wenige Leute benutzen es, und mit Grund. Emacs hat auch ein GUI version.(http://www.freeimagehosting.net/uploads/th.89a33f02ca.png) (http://www.freeimagehosting.net/image.php?89a33f02ca.png)
Wie du siehst, es gibt ein emacs Fenster und auch ein Terminal mit einem emacs Fenster. Die Menüs sind alle gleich, die einzige Unterschied ist das mit dem GUI version, man kann die Maus benutzen. Ich sah kein zweck für aquamacs, ausserdem ein Paar Tastatur-kombos mehr OSX normalisiert sind.
Die lilypond-mode in emacs hat sehr lang gedauert, bevor ich dass alle mitgekriegt habe. Einige Tage ein Monat. Und dann noch einige Tage ein Monat später. Ich habe dass alle langsam eingerichtet und gelernt, weil ich schon eine wunderbare Programme gefunden hatte: nano!
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ja, der Mensch ist ein Gewohnheitstier...
wenn ich im Terminal emacs starte, sieht das viel simpler aus (siehe Anhang). Ich gebe einfach als Befehl "emacs" ein, und dann sehe ich, was auf dem Bild ist. Gibt es noch einen anderen Befehl?
Es wird mir langsam ein wenig peinlich, aber ich weiß oft nicht, wo ich suchen soll. Die Hilfe zu Emacs ist natürlich sehr umfangreich und leider meist auch ziemlich technisch.
Ansonsten finde ich es auch immer sehr praktisch, die Maus nicht so viel zu benutzen. Ich nutze eigentlich auch lieber Tastenkombinationen.
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na, die Emacs.app ist standardmäßig nicht installiert. Mann muss es selber bauen. Es ist nicht so wichtig. Aquamacs sorgt für die große Dinge. Wichtiger ist die in emacs C-h t (Kontrol Taste und H und dann T.) Dass ist die emacs tutorial. Ich habe das 3 oder 4 mal innerhalb von 6 Monate durch gelesen, und weiss alles drin immer noch nicht. Dass kannst du von emacs oder Aquamacs tun. Und, in Aquamacs, es ist vielleicht etwas einfacher dass auf deutsch zu stellen.
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wunderbar, James, das werde ich mal tun. Ich habe einen flüchtigen Blick darauf geworfen und gesehen, daß es genau das ist, was ich schon die ganze Zeit gesucht habe. Ich habe (das habe ich hier sofort gesehen) die Control-Taste immer falsch eingesetzt und daher emacs noch nicht einmal richtig beenden können (Bei nano kann man die Bedienung ja fast intuitiv nennen...). Ich habe immer erst das Terminal beendet und damit dann den Prozeß "abgeschossen". Nicht sehr elegant...
Nach diesem kleinen Erfolgserlebnis werde ich mir das Tutorial auch einmal in Ruhe vornehmen. Hast Du denn Emacs selber kompilieren müssen? Ich habe gesehen, daß man sich eine fertige Version herunterladen kann.
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Na, nano ist, so zu sagen, der kleine Bruder von emacs. (Oder vielleicht Enkel.) Ich habe mein erstes Mal genau dasselbe Problem gehabt. Und ich mußte auch fragen, "Wo ist die Hilfe?" Naja, 3 oder 4 mal durch den Tutorial und du wirst einiges hinkriegen (zumindest so war's bei mir). Und jetzt weiss ich das allerwichtigste: Wo ist die Hilfe.
Von einem Emacs.app das mann runterladen kann weiss ich gar nichts. Ich habe alles für MacPorts eingerichtet, und emacs selber zu kompilieren davon war unfassbar einfach.
Ich habe nur gesteren gelernt wie ich die einrücken und Tab in emacs wie nano ändern kann.
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ich habe im Zuge meiner Erkundungen einer guten Arbeitsumgebung für LilyPond noch eine andere Alternative erkundet, die auch nicht übel ist: TexShop. Hier kann man auch noch verschiedene Dinge einbauen (habe ich hier im Forum gelesen), die einen Lilypond-, einen LilyPond-LaTeX- und einen convert-ly-Modus erlauben. Das funktioniert auch gut und recht schnell. Es gibt ein Log-Fenster, in dem man die vertrauten Rückmeldungen verfolgen kann, wenn ein .ly-Dokument zum PDF wird. Die Syntax ist farbig, wenn auch nicht ganz so ausgefeilt dargestellt wie in Deinem Spezial-nano. Und es gibt einen LaTeX-eigenen PDF-Viewer, der sofort startet, wenn das PDF da ist. Er bekommt auch mit, wenn sich etwas ändert, ohne daß man ihn jedesmal neu starten muß wie Preview. Er ist allerdings viel simpler als Skim, aber point-and-click geht auch hier. Es startet allerdings (es ist zum Verzweifeln) auch hier wieder das LilyPad.
Auf jeden Fall ist auch das eine gute Alternative, denn hier brauche ich nur TeXShop zu starten, und das restliche Werkzeug ist auch gleich mit dabei, wenn ich ein schon vorhandenes Dokument öffne.
Der größte Nachteil ist, daß man sich diese ganze TeX-Geschichte installieren muß – das nimmt viel Platz auf der Festplatte weg.
Und jetzt wird es wohl langsam Zeit, diesen längsten Thread im ganzen Forum hier zu schließen. Er ist ja weit über convert-ly hinausgegangen und hat sehr viele Aspekte davon behandelt, wie man sich in und mit LilyPond am besten einrichtet, damit die Arbeit gut von der Hand geht – fast wie eine Art Handbuch.
Jetzt hast Du als Vollmitglied und Elder LilyPond Man das Schlußwort... und mein Dank für alle Deine Anregungen und mitgeteilten Erfahrungen ist Dir sowieso gewiß.